PJ - Universität Regensburg

Allgemein

Das Praktische Jahr stellt den Teil der Ausbildung dar, in der man mit den wichtigen und gängigen Problemen des Apothekenlebens hautnah konfrontiert wird. Weitere Informationen sind auch auf der BPhD-Site erhältlich.

In diesem Praktikum muss jeder ein halbes Jahr in einer öffentlichen Apotheke mitarbeiten, wobei offiziell alles unter Aufsicht eines Apothekers stattfindet (also keine Nachtdienste und so!).

Das zweite halbe Jahr lässt sich wieder genauso frei wie der zweite Teil der Famulatur (siehe dort) gestalten, also in öffentlichen Apotheken, in der Industrie, der Krankenhausapotheke oder sogar im Ausland. Falls es nicht ganz klar ist, ob diese Zeit von der Apothekerkammer anerkannt wird, ist es ratsam, das vorher abzuklären und nicht danach "in die Röhre zu schauen".

Wie schon unter der Famulatur erwähnt, bietet es sich besonders im Praktischen Jahr an, sich auch andere Gebiete der Pharmazie als die öffentliche Apotheke anzuschauen und sich ein Bild davon zu machen, ohne dabei schon eine engere Bindung zum jeweiligen Gebiet einzugehen.

Das Praktische Jahr absolviert man nicht mehr als Student, d.h. die ganzen Vorteile, die einem die Immatrikulationsbescheinigungen bescheren, sind dahin; natürlich gibt es auch eine "kleine" Gegenleistung in Höhe eines Praktikantengehalts.

Lasst eurer Kreativität freien Lauf und nutzt diese Möglichkeit, euer Wissen in Gebiete einzubringen, die euch interessieren.