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Readerprinter: Vom Druckwerk zur Mikroform und zurück

Readerprinter

Der Readerprinter  ABR 2600 von Bell+Howell


Die UB Regensburg besaß folgende Geräte um Mikroformen zu erstellen, zu vervielfältigen und vergrößert auszudrucken:

  • Von 1978-1988 wurde das Mikroverfilmgerät Fuji Micle 1200 genutzt.

Auszug aus dem Jahresbericht 1978 der UB Regensburg zur Beschreibung des neu erworbenen Fuji Micle 1200: „Mit diesem Gerät können bis zu 12 Einzelblattvorlagen auf einem 16 mm-Mikrostrip mikroverfilmt werden. Zur Verfilmung werden 30,5 m lange Mikrofilmrollen für 160 Mikrostrips (1 Strip = 19 cm) verwendet. Der Verkleinerungsfaktor beträgt 1:25. Die Vorlagengröße reicht bis 270 x 375 mm (größer als DIN A4). Pro Minute können ca. 50 Aufnahmen hergestellt werden. Die Dauer der automatischen Entwicklung beträgt 90 Sekunden. Unmittelbar nach der Entwicklung steht der Mikrostrip zu Jacketierung zur Verfügung. Alle Funktionen werden über ein einfach zu handhabendes Drucktastensystem gesteuert.  Bedienungsfehler sind so gut wie ausgeschlossen. “

  • Für Kopien von Mikroformen gab es zwei Geräte Ricoh FT 5590 und ein Gerät Ricoh FT 3020
  • Für die Rückkopien auf Papier aus Mikroformen stand zunächst ein Nass-Rückkopierer Regma LR6 zur Verfügung, später dann ein Canon NP 680 und ein Canon NP 780. Der Readerprinter ABR 2600 von Bell+Howell wurde nur übergangsweise in der Bibliothek eingesetzt.
  • Heute steht im Multimediazentrum der UB der Canon Mikrofilmscanner 800 zum Digitalisieren der Mikroformen zur Verfügung.

Quellen: Jahresberichte der Universitätsbibliothek Regensburg.

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