Hier finden Sie Informationen über Kooperationsanfragen von Hochschulen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa
Als eine führende ukrainische Forschungs- und Bildungseinrichtung mit einer 215-jährigen Geschichte besteht gegenwärtig die V. N. Karazin Nationale Universität Charkiw aus 22 Schulen und Bildungs- und Forschungsinstituten, sie bildet Fachpersonal in 115 Fächern aus, die das gesamte Spektrum der modernen klassischen Hochschulbildung umfassen.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die Hochschulen im Land schwer getroffen und besonders hart die V. N. Karasin Nationale Universität Charkiw. Aufgrund des regelmäßigen Beschusses sind erhebliche Schäden entstanden und viele von Universitätsgebäuden wurden komplett zerstört. Die Aufrechterhaltung des Lehrbetriebs ist unmöglich geworden und es ist unwahrscheinlich, dass dieser in Charkiw in naher Zukunft wieder aufgenommen werden kann. Tausende von Studierenden, Akademiker und Forschungspersonal sind geflohen.
Trotz der russischen Invasion stetzt die V. N. Karasin Nationale Universität die Ausbildung ihrer Studierenden fort und strebt die Aufrechterhaltung des Betriebs an.
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Die Südosteuropäische Universität (SEEU) in Tetovo ist die größte privat-öffentliche Universität Nordmazedoniens. Sie befindet sich im nordwestlichen Teil des Landes und ist auf Sozial- und Wirtschaftswissenschaften spezialisiert. Gelehrt und geforscht wird auf Mazedonisch, Albanisch und Englisch.
Zwei Hauptforschungsinstitute stärken die multidisziplinäre Zusammenarbeit in der Forschung. Zudem kooperiert SEEU mit externen Partnern wie dem Max Van der Stoel Forschungsinstitut und dem Institut für Umwelt und Gesundheit. Innerhalb dieser Institute streben die Forschungsgruppen unterschiedlicher Fachgebiete gemeinsam effiziente Forschungsergebnisse auf internationalem Niveau an.
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Als eine der ältesten medizinischen höheren Bildungseinrichtungen in der Ukraine, hat die KhNMU einen Weg über mehr als 200 Jahre zurückgelegt. Sie wurde im Jahr 1805 als Medizinische Fakultät der Kaiserlichen Universität Charkiw gegründet, 1920 in Medizinisches Institut Charkiw und 1994 in Staatliche Medizinische Universität Charkiw umbenannt.
Heute ist sie seit 2007 die Nationale Medizinische Universität Charkiw und bildet etwa 8 000 Studierende aus. Die Universität besteht aus acht Fakultäten und hat 70 Fachbereiche. Die Schwerpunkte der Universität liegen in den Fächern der allgemeinen Humanmedizin, Zahnmedizin, Pharmazie und Krankenpflege.
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Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa
Universität Regensburg
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