Stellvertretender Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung
Leiter des Arbeitsbereiches Ökonomie
Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Regensburg
Alma Mater Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bologna
Nach einem Erststudium der Osteuropäischen Geschichte und Slavistik, abgeschlossen mit einem Magister Artium an der Freien Universität Berlin, begann Hartmut Lehmann ein Studium der Wirtschaftswissenshaften und der Statistik an der University of California, Berkeley, und der London School of Economics and Political Science, wo er mit einer Arbeit über „Labour Market Flows and Labour Market Policies in the British Isles, Poland and Eastern Germany since 1980“ promovierte.
Nach seiner Promotion war Hartmut Lehmann zunächst Leiter der Abteilung „Osteuropa“ am ifo Institut, danach Lecturer in Economics am Trinity College Dublin und Reader in Economics an der Heriot-Watt University in Edinburgh. Von 2003 bis 2019 hatte Hartmut Lehmann den Lehrstuhl für Transformationsökonomie an der Universität Bologna inne. Seit 2019 ist er Leading Research Fellow am Zentrum für Arbeitsmarktforschung an der Higher School of Economics in Moskau.
Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die Entwicklungen in den Arbeitsmärkten der Transformationsländer Polen, Russland und Ukraine. Wichtige Themen seiner Forschung sind dabei die Kosten von Arbeitsplatzverlusten aufgrund der Umstrukturierung dieser Volkswirtschaften, die Evaluierung von Arbeitsmarktpolitik, die Entwicklung der informellen Beschäftigung im postsowjetischen Raum, sowie Auswirkungen von Präferenzen und Persönlichkeitsmerkmalen auf den Arbeitsmarkt.
Koordinator des Programmbereiches „Arbeitsmärkte in Schwellenländern“ am IZA Institute of Labor Economics
Mitherausgeber des IZA Journal of Development and Migration
Mitglied des Editorial Board von „Economic Systems“
Alma Mater Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bologna
Präsident der European Association of Comparative Economics Studies