Der Medienfachjournalist Tilmann P. Gangloff sprach mit Ralf Junkerjürgen über die Bedeutung der Winnetou-Filme für die Bundesrepublik im Kontext ihrer Zeit. Das Interview erschien online in der Zeitschrift Mediendiskurs und ist frei einsehbar unter: https://mediendiskurs.online/beitrag/ein-mythos-stirbt-nie-beitrag-772/
In Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Kollektivwissenschaft und der Hansen-Stiftung organisiert die Professur für romanische Kulturwissenschaft eine Intensivtagung zum Thema „Kreativ im Kollektiv – Kollektivität als Mittel und Gegenstand der Kunstproduktion“.
Zeit: Fr, 08.11.2024, 9-18 h
Ort: Altes Finanzamt, Landshuter Str. 4, 93047 Regensburg, Seminarraum 319
Anmeldung: kostenlos, bitte bis 31.10.24 an jan.marschelke[at]ur.de
Soeben ist eine neue Nummer (Nr. 6) der vom Forschungszentrum Spanien herausgegeben Zeitschrift Estudios Culturales Hispánicos erschienen. In acht Aufsätzen wird die Präsenz Spaniens auf internationalen Buchmessen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Der äußere Anlass dafür war die Einladung Spaniens als Gastland der Frankfurter Buchmesse im Jahre 2022. Der Band ist abrufbar unter https://ech.uni-regensburg.de/.
Für das Wintersemester darf man sich im Bereich der romanischen Kulturwissenschaft u.a. auf zwei Gastvorträge freuen:
29.10.2024 Birgit Thiemann (Leipzig): „Von Prosper Mérimée bis Ignacio Zuloaga - Zur Entstehung des Carmen-Stereotyps"
14.01.2025 Prof. Dr. Marina Hertrampf: „Ein Kosmopolit auf Spanienreise: Romain Rollands Reisetagebuch“
Vorträge jeweils von 10 – 12h im H8
Alle Interessierten sind herzlichen eingeladen! Eine Anmeldung ist nicht nötig.
„Nie wieder, bei keinem James-Bond-Film oder anderen Großproduktionen habe ich eine solche Begeisterung im Mathäser-Filmtheater erlebt wie beim ersten Karl-May-Film.“ Manfred Barthel, So war es wirklich
Soeben ist ein Essay von Ralf Junkerjürgen über die Bedeutung des Winnetou-Mythos für das Deutschland der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erschienen. Was als Reise nach Kroatien zu den Drehorten der Winnetou-Filme beginnt, vermischt sich bald mit Reflexionen über die Bedeutung der höchst populären Filmreihe und weckt persönliche Erinnerungen, die stellvertretend für mehrere Generationen stehen. Die Poesie der Karstlandschaften mit ihren Wasserfällen und türkisblauen Flüssen und Seen lässt versunkene Bilder wieder auftauchen und entwickelt ein vielschichtiges Zusammenspiel aus Erlebnis, Nachdenken und Erinnern, das verständlich macht, warum Winnetou wichtig war und zu dem prägendsten populären Mythos Deutschlands seiner Zeit werden konnte. Der Band wird vom Schüren-Verlag herausgegeben.
Kommentare:
"eine fesselnde essayistische Mischung aus einem Reisetagebuch über die kroatischen Drehorte der Karl-May-Filme und Reflexionen über Erfolg und Bedeutung der Winnetou-Filme" (Südkurier, 21.09.2024)
"ein Reise-Essay, der hinsichtlich Beobachtungsfülle, Gedankenreichtum und poetischer Form ein ausgesprochenes Lesevergnügen ist" (Dr. Martin Lowsky)
"Wunderbar flüssig geschrieben. Die Beschreibungen der Drehorte lösen sofort ein Kopfkino aus - man ist wieder live dabei. Auch sonst sind die Betrachtungen zu Winnetou & Co aus einer gewissen Distanz und mit zeitlichem Abstand sehr gut und mit feinster Klinge geschrieben." (Karl May & Co. Forum)
Die Zeit-Autorin Larissa Kögl hat sich ihrer Sozialisation als Rothaariger in einem unterhaltsamen Essay aus dem Zeit-Magazin gestellt. Die Stigmatisierung roter Haare gilt dabei gleichsam für Frauen wie für Männer, nur sind die damit verbundenen Stereotypen unterschiedlich, wie sie an ihrem Beispiel darlegt. Im Vorfeld hatte sie sich unter anderem auch mit Ralf Junkerjürgen ausgetauscht, der eine Monographie zu Haarfarben verfasst hat. Zum Artikel
Serienproduktionen von und für Video-Streaming-Dienste(n) sind wissenschaftlich nicht nur in Hinblick auf ihr ästhetisches Innovationspotential und ein sich wandelndes Medienkonsumverhalten von Interesse, sondern vor allem auch hinsichtlich ihres glokalen Charakters, d.h. ihrer Verortung im Spannungsfeld zwischen Regionalität und Globalität. Mit dem Einstieg von Prime Video und Netflix in die Serienproduktion ist es in jüngerer Zeit auch in Frankreich und Spanien spielenden – und in diesem Sinne regionalkulturell verankerten Serien – gelungen, zu globalen Erfolgen zu werden. Die internationale Tagung fokussiert die Dialektiv von Nationalem und Trans- und Internationalem der Serien unter der spezifischen Perspektive der Raumdarstellung und -inszenierung.
Zu der internationalen Veranstaltung werden Expertinnen und Experten der Kultur- und Filmwissenschaften aus Frankreich, Spanien, Deutschland, Österreich und Kanada erwartet. Die Tagung findet in französischer und spanischer Sprache statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Hier finden Sie das vorläufige Programm.
Der Marburger Schüren-Verlag, in dem seit 2022 fünf Titel zum spanischen Kino und Fernsehen erschienen sind, an denen die Professur für romanische Kulturwissenschaft maßgeblich beteiligt war, hat den Hessischen Verlagspreis erhalten.
Die Jury begründet die Ehrung des Schüren Verlags wie folgt: „Der informierte Blick auf das bewegte Bild dient nicht nur einem schöneren Kinoerlebnis, sondern auch dem aufmerksamen Umgang mit einem allgegenwärtigen und zutiefst einflussreichen Medium der Moderne. Das selbstgewählte Motto 'Kino lesen!' wird unablässig eingelöst. Das in Buchform gebrachte geschriebene Wort setzt dabei beharrlich darauf, dass es sich lohnt, einem in ständigem Wandel begriffenen Medium weit mehr als einen Augenblick zu widmen. Diese Beharrlichkeit speist sich vor allem aus dem Engagement einer Verlegerin, die fachkundig und mit einem sicheren Gespür für Entwicklungen und Lücken ihr Programm vorantreibt und zugleich in einer vorzüglichen Backlist bewahrt.“
Der Verlagspreis ist mit 20.000€ dotiert und dient der Verlagsförderung des Landes Hessen und des Landesverbandes Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e.V.
Im laufenden Sommersemester darf man sich im Bereich der romanischen Kulturwissenschaft auf folgende Gastvorträge freuen: Nachdem Gerlind Hektor (Akademie für Mode, München) am 6. Mai ein differenziertes historisches und theoretisches Panorama der Entwicklung der Mode in Europa gezeichnet hat, folgt am 10.06. Prof. Dr. Jörg Scheffer (Universität Passau) mit einem Beitrag zum Thema „Kulturgeographie als Geographie von Kultur? Zu den Risiken und Nebenwirkungen einer räumlichen Repräsentationspraxis“, bevor der renommierte spanische Übersetzer Dr. Ibon Zubiaur (Bilbao) am 24.06. zu einer Podiumsdiskussion zu Kulturtransfer und Übersetzung kommt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Zur Übersicht: Vorträge jeweils von 14 – 16h im H19
06.05. Gerlind Hector (Akademie für Mode, München): Kulturen der Mode
17.06. Prof. Dr. Jörg Scheffer (Universität Passau): Kulturgeographie als Geographie von Kultur? Zu den Risiken und Nebenwirkungen einer räumlichen Repräsentationspraxis
24.06. Dr. Ibon Zubiaur (Bilbao): Podiumsdiskussion zu Kulturtransfer und Übersetzung
Am 10.05. stellte Ralf Junkerjürgen in der Volkshochschule Ingolstadt in Kooperation mit dem Centro español de Ingolstadt und cinEScultura Spanien als Drehortland vor. Im Anschluss des Vortrags wurde die Vernissage der Ausstellung „España, un país de cine“ gefeiert. Sie zeigt herausragende Drehorte bekannter Produktionen wie etwa Game of Thrones und ist noch bis zum 30.05. dort zu sehen.
Am 29. April führten die preisgekrönten Dichter Yolanda Castaño und Miguel Rodríguez Monteavaro im Rahmen von cinEScultura an der Universität Regensburg in die galicische Kultur und Literatur ein, um anschließend eigene Texte vorzustellen. Yolanda Castaño rezitierte aus ihrem Band Materia, für den sie 2023 den Premio Nacional de Poesía erhielt. Die Texte drehen sich u.a. um Objekte, die sie über die Sprache zum Leben erweckt, darunter sowohl ihren Gebrauchtwagen Ford Focus als auch die längste Liebesbeziehung ihres Lebens, nämlich diejenige zu ihrem Haus. Miguel Rodríguez Monteavaro wiederum trug noch unveröffentlichte Gedichte aus einem bald erscheinenden Band zu dem Fabelwesen Geryon vor, dessen Taten ironisch und humorvoll geschildert werden.
Das Filmkunstfest MW (30.04.- 05.05.24) in Schwerin hat dieses Jahr einen Schwerpunkt zu Spanien. Neben einer spannenden Auswahl neuer Produktionen wie Matria, Robot Dreams oder Un amor gibt es mit Los últimos pastores, They shot the piano player, Esperando a Dalí und Calladita auch Deutschlandpremieren. Weiterhin werden in einer Spezialreihe mit Fünf Patronenhülsen, Goya und Unbändiges Spanien ältere DEFA-Filme mit spanischer Thematik gezeigt. Als spanisches Vorspiel zum Festival stellte Ralf Junkerjürgen am 26. April die Filmreiseführer zu Andalusien, Barcelona und Madrid im Kulturforum Schleswig-Holstein Haus vor. Ulrich Grunert berichtete darüber im Nordkurier.
Bei der diesjährigen Ausgabe von Nacht.schafft.Wissen vom 19.04.24 wurde das (leider aktuelle) Thema des Krieges in einem Vortragsmarathon unter dem Motto „Krieg und Frieden in fünf Minuten“ aufgenommen. Im Alfi haben zehn Forscherinnen und Forscher der Universität Regensburg innerhalb von fünf Minuten Aspekte dieser Thematik aus ihren Forschungsbereichen vorgestellt. Dagmar Schmelzer und Ralf Junkerjürgen haben dabei mit Beiträgen zu Kanada und Spanien die Romanistik vertreten.
Der von Ernesto Pérez Morán und José Luis Sánchez Noriega herausgegebene Band Resistencias y disidencias en el cine español, zu dem Ralf Junkerjürgen einen Beitrag verfasst hat, erhielt das Gütesiegel CEA-APQ der Unión de Editoriales Universitarias Españolas (UNE) und der la Agencia Nacional de Evaluación de la Calidad y Acreditación (ANECA). Das Siegel würdigt herausragende Praktiken im Bereich spanischer universitärer Ausgaben und gilt als Markenzeichen im Bewertungssystem des spanischen Wissenschaftsbetriebs. Die ausgezeichneten Titel müssen verschiedenen Qualitätskriterien in den Bereichen Transparenz, editorischer Verfahren und wissenschaftlicher Bewertung genügen. Angesichts der oft heterogenen Sammelbände, die mittlerweile massenhaft ediert werden, wäre ein solches Gütesiegel auch für die deutschen Universitäten wünschenswert.
Zum baldigen Abschluss der Ausstellung „Ignacio Zuloaga. Mythos Spanien“ wurde am 16. Januar ein Tagesausflug mit Studierenden aus dem Hauptseminar „Ignacio Zuloaga“ und der Vorlesung „Meisterwerke der spanischen Malerei ein Einzeldarstellungen“ in die Kunsthalle München unternommen. Die Werkschau wechselt ab 17. Februar in das Bucerius Forum Hamburg. Anschließend fand im Instituto Cervantes (München) ein Vortrag der Kuratorin Dr. Nerina Santorius zum Thema „Realität und Mythos: Ignacio Zuloagas Blick auf Kastilien“ statt; anwesend war auch der spanische Kurator der Ausstellung Carlos Alonso Pérez-Fajardo.
„erschöpfende Informationen in Form von sachkundigen und wunderbar lesbaren Texten“ (Kinogucker – Ein Flimblog, 20.12.2023)
Nachdem auf der Frankfurter Buchmesse 2022 die Filmreiseführer Barcelona, Costa Brava und Co. und Andalusien vorgestellt wurden, ist im November 2023 der letzte und umfangreichste Band der Trilogie erschienen und behandelt die Drehorte in Madrid und Umgebung.
Madrid ist zwar der filmische Mittelpunkt Spaniens, aber wer weiß schon, dass dort die Kulissen für Doktor Schiwago standen, Clint Eastwood seinen ersten Film mit Sergio Leone drehte oder Richard Lesters Musketiere aufeinandertrafen? Ist die große Bedeutung der Metropole für das Kino der 1960er und 1970er Jahre bis heute weitgehend unbekannt, so machte Pedro Almodóvar ab den 1980er Jahren Madrid auch international sichtbar, bis es schließlich mit der Netflix-Produktion Haus des Geldes ein Weltpublikum in seinen Bann zog.
Ob Wolkenkratzer oder Szenelokale, ob königliche Paläste oder romantische Gärten, die Wandelbarkeit der spanischen Hauptstadt ist ebenso verblüffend wie der landschaftliche Reichtum und das architektonische Erbe ihres Umlands. Wenn die Granitfelsen von La Pedriza und die Steppenlandschaft der Dehesa de Navalvillar Madrid zu einem Zentrum der Westernproduktion machten, so eignen sich die Paläste und Burgen von Aranjuez oder Segovia bis heute für historische Stoffe. Von Madrid aus ist es zudem nicht weit bis zu bedeutenden Städten wie Toledo und Salamanca, so dass die Metropole einen idealen Standpunkt für Film- und Fernsehproduktionen bietet.
Auch der berühmte Filmfriedhof aus Zwei glorreiche Halunken ist am besten von der Hauptstadt aus zu erreichen ebenso wie die pilzartigen Steinformationen bei Cuenca, zwischen denen Conan der Barbar seine Muskeln spielen ließ, ganz zu schweigen von der herrlichen Burg Zafra, wo Jon Schnee aus Game of Thrones das Licht der Welt erblickte.
Der Filmreiseführer lädt ein auf eine Fahrt zu den Orten filmischer Fantasien, von denen man nicht ahnt, dass sie im Herzen Spaniens liegen.
Frau Marie Oberhofer, die derzeit den BA Französische Philologie absolviert und das Zusatzstudium Mehrsprachigkeitsberatung koordiniert, wurde Ende Oktober 2023 offiziell in das Netzwerk RegensburgEXZELLENZ aufgenommen. Das Netzwerk ist ein hochschul- und fakultätsübergreifend und richtet sich seit der Gründung 2018 an engagierte Studentinnen der KHfM Regensburg, der OTH Regensburg sowie der Universität Regensburg, um junge Frauen auf leitende Positionen in Wirtschaft und Wissenschaft vorzubereiten und sie dabei früh mit weiteren Akteurinnen anderer Fachrichtungen zu vernetzen. Frau Oberhofer hatte u.a. die Fachschaft Romanistik neu gegründet und wurde von der Fakultät für die Aufnahme in das Netzwerk nominiert.
"eine große Zuloaga-Schau mit überwältigender Kunst" (Deutschlandfunk)
Ignacio Zuloaga gehörte neben Joaquín Sorolla zu den erfolgreichsten Malern seiner Zeit. Das umfangreiche Oeuvre setzt sich vor allem mit Fragen spanischer Identität zwischen Tradition und Moderne auseinander. Einerseits geprägt von Velázquez und El Greco, hatte Zuloaga, der lange Zeit in Paris lebte, andererseits auch einen Blick von außen auf Spanien und verband in seinen Bildern damit Nähe und Distanz zu seiner Heimat zugleich. Dies führte dazu, dass das Werk ganz unterschiedlich wahrgenommen und Anfang des 20. Jh.s Gegenstand einer Debatte um dessen Spanienbild wurde, in der sich die Generation von 98 für den Maler stark machte. Nach dem Bürgerkrieg wurde Zuloaga schließlich als Malers spanischer Traditionen im Sinne Francos vereinnahmt. Nach einer Periode des Vergessens haben in den letzten Jahren mehrere wichtige Ausstellungen u.a. in Madrid und Bilbao den Maler wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Seit dem 15. September zeigt die Kunsthalle München erstmals seit Ende des Zweiten Weltkriegs auch in Deutschland wieder eine Auswahl seiner Werke. Anschließend wird die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum (Hamburg) vom 17. Februar bis zum 26. Mai 2024 zu sehen sein. Ralf Junkerjürgen hatte im Vorfeld den Kontakt zwischen der Familie Zuloagas und der Kunsthalle München hergestellt.
Bild (von links): Enrique Laborde Suárez-Zuloaga, der Urenkel des Künstlers, Carlos Alonso Pérez-Fajardo (Ko-Kurator), Ralf Junkerjürgen
Weiteres siehe: https://www.kunsthalle-muc.de/mythos-spanien/
Recientemente hemos recibido un comentario sobre nuestro volumen ¿Te has venido a Francia, Pepe? del Prof. César Díaz-Carrera (Universidad Complutense), que ha pasado el semestre de verano como profesor visitante en la Universidad de Ratisbona, que nos ha complacido tanto que lo reproducimos aquí íntegramente. El volumen forma parte de una trilogía de relatos de españoles que cuentan sus experiencias en el extranjero. https://cicees.com/producto/te-has-venido-a-francia-pepe-relatos-de-nuevos-emigrantes-espanoles/
"Lo que el lector tiene en su mano y que configura el cañamazo de este emociante volumen colectivo, es un puñado de retazos de diferentes vidas humanas que parecen confabularse construyendo el fresco de dos sociedades: la francesa y la española, tan próximas y a la vez tan distintas.
Estos relatos son quejidos en la noche que rasgan al sutil velo de la ilusión por una vida imaginada mejor. La implacable crítica a una realidad sociolaboral que clava las uñas de la injusticia en el costillar anhelante de la juventud mejor preparada de la historia de España. Y su corolario: la amarga consciencia de que no tenemos el mejor país del mundo a la hora de ofertar posibilidades profesionales ni de reconocer los talentos du sus hijos porque la falta de coraje para emprender y la envidia siguen siendo sus pecados capitales. Y su contraste: la alegría de vivir que se desparrama bulliciosamente por sus calles y plazas formateando mentes libres y forjando corazones amables que sortean, como pueden, el taimado plan de los poderosos de someterlos y encarcelarlos. Quiero pensar que los franceses tienen la burocracia y la razón. Nosotros la pasión y la férrea voluntad de vivir libres.
Pero no todo está perdido si recordamos que lo que hoy es razón fue un día pasión. Tal vez sea esta la que, à tâtons y, eso si, por cuestionables métodos violentos, traten de recuperar desde hace años los chalecos amarillos, les gilets jaunes, sin ser quizá conscientes de ello, y es que la combinación de burocracia y razón se convierte cuando toma arraigo en los usos sociales, como es el caso de Francia, en una versión tardía, desvitalizada y amojamada de esa genuina pasión perdida, pasión que, a su vez, alcanza la condición de mito, es decir, de creencia inconsciente que dirige nuestra vida, en este caso, la de nuestros tantas veces críticamente admirados vecinos del norte."
César Díaz-Carrera, 20/08/2023
Die Dissertation von Martina Salzberger ist im Winter Verlag (Heidelberg) unter dem Titel Die Sprachen der Dichterin. Zur Verwendung des Französischen und Deutschen in der elsässischen Prosa Marie Harts erschienen.
In ihrer Studie analysiert sie die Mehrsprachigkeit im Werk der elsässischen Regionalschriftstellerin Marie Hart (1856–1924). In die elsässische Literatursprache der Autorin sind französische und standarddeutsche Einsprengsel integriert, und zwar sowohl in die Erzähler- als auch in die Figurenrede. Die sprachliche Heterogenität der Texte, die bislang in der Forschung kaum Beachtung fand, beruht auf einem realen Di- bzw. Triglossiehintergrund des Elsass, geht allerdings mitunter weit darüber hinaus.
Ausgewählte Erzählungen und Novellen werden analysiert und die Bedeutung der fremdsprachigen Insertionen mithilfe einer hybriden Methodik herausgearbeitet. Darauf aufbauend stellt sich die Frage nach einer elsässischen Identität im Werk. Dies ist besonders reizvoll, da die Texte zwei einschneidende politische Umbrüche thematisieren: die Annexion des Reichslandes Elsaß-Lothringen im Jahr 1871 durch das Deutsche Kaiserreich sowie die Rückkehr der Region zu Frankreich im Jahr 1918/1919.
Frau Salzberger hatte am 14. Juni 2022 die Verteidigung ihrer Dissertationsschrift mit „summa cum laude“ abgeschlossen und damit die Einschätzung der schriftlichen Gutachten bestätigt. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen und Prof. Dr. Anne Brüske.
Link: https://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-4992-9/Salzberger_Die_Sprachen_der_Dichterin/
Im Gespräch mit Teresa Hiergeist (Universität Wien) erzählt Ralf Junkerjürgen vom laufenden Projekt zu Filmreiseführern Spanien und erläutert, warum das Land für Game of Thrones, Indiana Jones und die Italo-Western so interessant (gewesen) ist. Dabei werden zugleich Lücken in der Filmwissenschaft sichtbar, die sich mit Fragen des Set Designs und des Szenenbilds bisher nur wenig beschäftigt hat. Eine Reise zu den Drehorten kann den Blick auf einen Film verändern und die Sensibilität für die räumliche Inszenierung erhöhen.
Zu Ehren des 100. Geburtstages des spanischen Regisseurs Luis García Berlanga (1921 - 2021) wird eine internationale Tagung in spanischer Sprache zu dessen Werk durchgeführt mit dem Titel "Furia española. Nuevos Acercamientos a la obra de Luis García Berlanga" , und zwar vom 19. - 20.05.2022 im Alten Finanzamt, Raum 319, Landshutr Str. 4 und 21.5. im Instituto Cervantes, Alfons-Goppel-Str. 7, München.
Dabei kooperieren das Forschungszentrum Spanien der Universität Regensburg, die Filmoteca Española, die Stiftung AC/E, die Vielberth-Stiftung, das Festival cinEScultura und das Instituto Cervantes, München.
Teilnehmen werden namhafte Berlanga-Forscher:innen sowie prominente Persönlichkeiten aus dem Umfeld Berlangas.
Wir möchten Sie herzlich hierzu einladen.
Das Programm, an dem es noch kleinere Änderungen geben kann, finden Sie hier.
Die Tagung kann online unter folgendem Link per Zoom verfolgt werden:
Alexandre Dumas père gehört zwar zu den bekanntesten Autoren des 19. Jh.s, die Forschung hat sich jedoch lange Zeit nur wenig mit seinem umfangreichen Werk beschäftigt. Während sich im deutschsprachigen Raum bisher kaum eine Dumas-Forschung entwickelte, hat in Frankreich seit 2002, als der große Erzähler in das Panthéon überführt wurde, eine Neubewertung stattgefunden. Mittlerweile ist Dumas dort in die Lektürelisten des Gymnasiums eingedrungen, es entstehen neue Ausgaben, und nicht zuletzt die Société des Amis d'Alexandre Dumas leistet eine rege Forschungstätigkeit.
Daher ist von besonderer Bedeutung, dass zahlreiche namhafte französische Forscherinnen und Forscher am 5. und 6. Mai an die Universität Regensburg kommen, um sich dort gemeinsam mit der Rolle Deutschlands für Dumas und sein Werk auseinanderzusetzen.
Die Tagung ist das Ergebnis der Zusammenarbeit der Université de Rouen und der Universität Regensburg und wird von Prof. Dr. Sylvain Ledda und Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen geleitet. Die Tagungssprache ist Französisch. Interessierte sich herzlich eingeladen.
Die Tagung kann online verfolgt werden unter
Die Zeitschrift ZeitCampus berichtet in ihrer ersten Nummer von 2022 über außergewöhnliche Masterarbeiten. Eingang gefunden hat darin auch die Arbeit von Frau Amrei Keul zu dem Ausdruck „Eier haben“, der sich erst in den letzten zwanzig Jahren im Deutschen etabliert hat, offenbar unter dem wachsenden Einfluss des Spanischen. Die Arbeit entstand an der Professur für Kulturwissenschaft.
Trotz Streamingplattformen hat das Fernsehen in Spanien weiterhin eine große soziale Bedeutung. Von daher ist es hocherfreulich, dass soeben im Schüren Verlag mit Manuel Palacios Kleiner (Sozial-)Geschichte des spanischen Fernsehens die erste Gesamtdarstellung dieses Themas in deutscher Sprache erschienen ist. Der Band richtet sich speziell an Leser:innen, die nicht mit den Besonderheiten vertraut sind, die das Fernsehen in Spanien geprägt haben.
Manuel Palacio, der einer der bekanntesten Experten Spaniens in dieser Hinsicht ist, widmet sich dabei der Entwicklung des Fernsehens unter Franco, der Zeit der Transición, den 1980er Jahren als Jahrzehnt der Modernisierung, der Rolle der privaten Fernsehsender, der Hochphase des Fernsehens zwischen 1995 und 2008 sowie den jüngsten Entwicklungen.
Da sich auch die deutschsprachige Hispanistik bisher nur wenig mit dem spanischen Fernsehen beschäftigt hat, eröffnet der kurzweilige Band wichtige Einblicke in Facetten nationaler Selbstrepräsentation. Der Band wurde vom Spanienzentrum der Universität Regensburg betreut und konnte nur aufgrund der unentgeltlichen Arbeit eines Übersetzerteams aus Swantje Goebel, Marian B. Metzner und Sieglinde Sporrer entstehen. Ihnen sei herzlich gedankt.
A pesar de las plataformas de streaming, la televisión sigue teniendo una gran importancia social en España. Por eso nos complace que la Kleine (Sozial-)Geschichte des spanischen Fernsehens de Manuel Palacio acabe de ser publicada en alemán por la editorial Schüren. El volumen se dirige específicamente a los lectores que no conocen las particularidades que han configurado la televisión en España.
Manuel Palacio, que es uno de los expertos españoles más conocidos en este campo, se centra en el desarrollo de la televisión durante el franquismo, el periodo de la Transición, los años 80 como década de modernización, el papel de las televisiones privadas, el apogeo de la televisión entre 1995 y 2008, así como la evolución reciente.
Dado que los estudios hispanos en lengua alemana se han ocupado poco de la televisión española hasta ahora, este entretenido volumen abre importantes perspectivas sobre las facetas de la autorrepresentación nacional. La traducción del volumen fue supervisada por el Centro de estudios hispánicos de la Universidad de Ratisbona y solo fue posible gracias al trabajo no remunerado de un equipo de traductores formado por Swantje Goebel, Marian B. Metzner y Sieglinde Sporrer. Nuestro más sincero agradecimiento para ellos.
(Post vom 14.03.2022)
El 11 de enero 2022 se celebrará una charla con el director de cine madrileño Víctor Matellano que ha dirigido documentales y largometrajes de ficción. Su trabajo más reciente es el documental Mi adorado monster, premiado ya por varios festivales y candidato a los Goyas en once categorías. Aparte de eso Matellano es autor de una larga lista de libros sobre la historia del cine y es considerado uno de los mayores expertos en la cuestión de las localizaciones en España.
La charla girará entorno al arte de encontrar e interpretar los lugares de rodaje, un tema que Matellano sabe explicar no solo por su propia experiencia sino también desde el punto de vista de la historia del cine.
La charla está abierta a todo el mundo, si quieres asistir solicita un enlace en la siguiente dirección: sekretariat.spanienzentrum@ur.de
(Stand: 22.12.2021)
Con motivo del centenario de Luis García Berlanga, la revista Estudios Culturales Hispánicos publica entrevistas inéditas. Puede encontrar el número completo en https://ech.uni-regensburg.de/
Die dritte Nummer der vom Forschungszentrum Spanien herausgegebenen Zeitschrift Estudios Culturales Hispánicos publiziert bisher unveröffentlichte Interviews mit und über den Filmregisseur Luis García Berlanga. Sie finden die komplette Ausgabe unter https://ech.uni-regensburg.de/
(Stand: 07.12.2021)
Kürzlich erschien beim Erich-Schmidt-Verlag (Berlin) der Band "Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen", hrsg. von Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen, Prof. Dr. Christian von Tschilschke und Prof. Dr. Christian Wehr.
Frankreich, wo die Filmtechnik erfunden wurde, ist in historischer wie aktueller Perspektive die bedeutendste europäische Filmnation. Dennoch liegt bis heute keine Anthologie des französischen Kinos in deutscher Sprache vor. Diese Lücke füllt der vorliegende Band, indem er mit über dreißig Einzeldarstellungen herausragender Werke ein kompaktes und umfassendes Panorama der französischen Filmgeschichte vermittelt.
Weitere Informationen unter https://www.esv.info/978-3-503-19926-6.
Ein Interview mit den Herausgebern findet sich unter:
(Stand: 01.12.2021)
Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse wird ein runder Tisch zum 100. Geburtstag von Fernando Fernán-Gómez durchgeführt (in spanischer Sprache). Moderiert von der bekannten Fernsehsprecherin Elena Sánchez Sánchez kommen Expertinnen und Experten zu Wort. Man darf auf ein spannendes Gespräch hoffen. Ralf Junkerjürgen vertritt die deutsche Hispanistik.
Es wird um Anmeldung gebeten unter:
(Stand: 19.08.2021)
Nachdem am 27.11. des 125. Todestags von Alexandre Dumas fils gedacht wurde, jährte sich der Todestag seines Vaters am 5.12. zum 150. Mal. Der Autor der "Drei Musketiere" und des "Grafen von Monte Christo" war bis zum Ersten Weltkrieg wohl der meistgelesene Romancier in ganz Europa. Seit seiner Überführung ins Panthéon im Jahre 2002 hat in Frankreich eine breite Aufarbeitung seines erstaunlich modernen Werkes begonnen. Im deutschsprachigen Raum hingegen steht diese Wiederentdeckung noch aus. Die zu diesem Anlass von Ralf Junkerjürgen verfasste Biografie "Alexandre Dumas. Der vierte Musketier" (wgbTheiss, 2020) soll dazu einen Beitrag leisten. Zeitgleich erschien eine deutsche Neuausgabe von Dumas‘ frühem Roman "Pauline" (Dornbrunnen Verlag), der als eine Art Kompendium der Romantik einen guten Einstieg in sein Werk bietet und in Frankreich mittlerweile zur Schullektüre avanciert ist.
Am 1.12.20 führte Rudolf Cantzen in seinem Radio-Feature „Alexandre Dumas und der Historienroman“ in das Werk des Autors ein.
Am 5. Dezember erinnerte Andrea Klasen in den Sendungen
Stichtag: https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-alexandere-dumas-100.html
und
Zeitzeichen: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/dumas-100.html
an ihn.
(Stand: 07.12.2020)
Im Rahmen des Projektmoduls haben Studierende des Instituts für Romanistik 2019 ein Hörspiel produziert. Es basiert auf dem Abenteuerroman 40.000 Kilometer an Bord des Flugschiffs Phantom von Jesús de Aragón, der 2013/2014 ebenfalls von Studierenden der Universität Regensburg ins Deutsche übertragen wurde und 2016 beim Ablit-Verlag erschienen ist (http://www.ablitverlag.de/buch-details-avventura-mediterranea-band6.html).
Die Projektgruppe haben das Drehbuch geschrieben und zum Teil auch die Stimmen selbst besetzt. Das in fünf Kapitel aufgeteilte Hörspiel findet sich unter https://www.youtube.com/channel/UCfsbbctzzgTkHnRfuf_ZGuw
06.04.2020
Julia Sánchez Rodríguez hat am 17. Februar das Promotionsverfahren erfolgreich abgeschlossen und erhielt den Grad einer Doktorin der Philosophie. Ihre Dissertation zum Thema „El movimiento del documental del 15-M. Discursos y estéticas de la indignación” arbeitet und analysiert erstmals die Dokumentarfilme auf, die im Umfeld der Bürgerbewegung vom 15-M entstanden sind. Die Arbeit ist online abrufbar unter https://epub.uni-regensburg.de/41412/.
"Ein beeindruckendes Buch!...eine aufregende Leseerfahrung, die ich jedem Kunstinteressierten nur wärmstens empfehlen kann." (Ewald Weitzdörfer, Hispanorama, 2/2019)
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https://www.esv.info/978-3-503-18104-9
Am 5. April 2019 verstarb der Verleger, Herausgeber, Sammler und Förderer Karl Heinz Remy nach langer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Der von ihm gegründete Ablit-Verlag (München) hat gut zwei Jahrzehnte lang Abenteuerromane des 19. Jahrhunderts wieder zugänglich gemacht, die schon länger nicht greifbar waren. Der Schwerpunkt des Programms lag zunächst auf dem Werk des deutschen Romanciers Balduin Möllhausen, das in bibliophiler Form wieder aufgelegt wurde. Besonders hervorzuheben ist darunter eine mehrbändige Ausgabe von Möllhausens Erzählungen (http://www.ablitverlag.de/buecher-balduin-moellhausen.html). 2011 kamen mit der Reihe „Avventura Mediterranea“ noch Romane aus der romanischen Ländern hinzu, die zum Teil erstmals auf Deutsch erschienen. Dabei entstand eine intensive Zusammenarbeit mit der Professur für Romanische Kulturwissenschaft und Regensburger Studierenden, die in kollektiver Arbeit die deutschen Erstübersetzungen von Romanen von Louis Boussenard und Jesús de Aragón vorgelegt haben (http://www.ablitverlag.de/buecher-avventura-mediterranea.html).
Karl Heinz Remy besaß eine der größten Privatsammlungen von Abenteuerromanen in Originalausgaben aus dem 19. Jahrhundert. Im Jahr 2017 schenkte er sie der Regensburger Universitätsbibliothek, wo sie der Öffentlichkeit zu Forschungszwecken zugänglich ist (https://www.uni-regensburg.de/bibliothek/aktuelles/mitteilung/765858.html).
Aufgrund seiner intensiven Beschäftigung mit Abenteuerliteratur erwarb sich Karl Heinz Remy, der von Beruf Architekt gewesen ist, umfassende Kenntnisse und vermochte vielfältige Impulse zu setzen, damit bedeutende Werke der Gattung nicht in Vergessenheit geraten. Mit seinem Tod verlieren wir einen zuverlässigen Partner und großzügigen Förderer, der eine große Lücke hinterlässt. Wir werden ihn vermissen.
(7. April 2019)
zeFrau Thea Kruse, die an der Professur für romanische Kulturwissenschaft ihre BA-Abschlussarbeit verfasst hat, erhielt am 24. Januar 2019 den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule in der Kategorie Geistes- und Sozialwissenschaften und Lehrerbildung.
euNach dem Erfolg des Bandes ¿Te has venido a Alemania, Pepe?, der 2017 in zweiter Auflage erschienen ist, hat das Team des Forschungszentrums Spanien die Perspektive auf die Migration erweitert und Spanierinnen und Spanier in Frankreich und Großbritannien aufgefordert, ihre Erfahrungen zu erzählen.
Die interessantesten Texte füllen zwei weitere Bände, ¿Te has venido a Francia, Pepe? und ¿Te has venido a Reino Unido, Pepe?, die am 7. November in der Spanischen Botschaft in Berlin im Rahmen eines Themennachmittags zur Migration im Beisein einiger Autoren vorgestellt wurden. Damit liegt nun eine Trilogie an Migrationserzählungen vor, die faszinierende Vergleiche ermöglicht und auf zahlreiche Unterschiede verweist, die sich keineswegs allein auf die unterschiedlichen Zielländer beziehen, sondern auch auf die Profile der Migranten selbst. Weitere Informationen und Hinweise zur Bestellung finden Sie hier.
Von links nach rechts: Herausgeber Ralf Junkerjürgen, Autorin Carmen Arjona Ruiz, Herausgeberin Trinidad Bonachera und Autorinnen und Autor Julia Sánchez Rodríguez, Fernando J. Palacios León sowie Guadalupe Tinoco.