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Wintersemester 2020/2021

Veranstaltungen im Wintersemester 2020/21


21 202 Strafrecht AT II

mit Zwischenprüfungsklausur

P, (2./3. Sem.), 3 st.
Do 9-12 Uhr

Klausurtermin: wird noch auf Grips bekannt gegeben

Rotierende Präsenzveranstaltung mit paralleler digitaler Planung,  --> geht eventuell in Präsenz

Weiter Informationen sind über G.R.I.P.S. abrufbar.


21 340 Rechtsphilosophie mit Leistungsnachweis

P, (1.-8. Sem.), 2 st.
Mo 12-14 Uhr

Rotierende Präsenzveranstaltung mit paralleler digitaler Planung,  --> geht eventuell in Präsenz

Bitte beachten Sie die Hinweise in G.R.I.P.S


21 584 Strafrechtlich-rechtsphilosophisches Seminar

P, (ab 5. Sem.), 2 st
SP 1: Grundlagen der modernen Rechtsordnung
SP 6: Strafrecht in der modernen Gesellschaft
in Zusammenarbeit mit Prof. Löhnig

Thema: Strafrechtliche Modelle der Neuzeit und ihre Praxis
Präsenzveranstaltung mit paralleler digitaler Planung,  --> geht eventuell in Präsenz

Bitte beachten Sie die Hinweise in G.R.I.P.S


21 504 Rechtsphilosophische Grundlagen des Strafrechts

P, (ab 5. Sem.), 2 st
SP 1: Grundlagen der modernen Rechtsordnung
SP 6: Strafrecht in der modernen Gesellschaft
Mo 14-16 Uhr

Präsenzveranstaltung mit paralleler digitaler Planung,  --> geht eventuell in Präsenz

Bitte beachten Sie die Hinweise in G.R.I.P.S


21 510 Lektürekreis

Niklas Luhmann, Das Recht der Gesellschaft

immer dienstags, 10.00 – 12.00 Uhr
Raum: H 17

in Zusammenarbeit mit Dr. Stefan Schick, Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie

Ausgehend von einer freiheitlichen Rechtsphilosophie, in der das einzelne Subjekt und seine Freiheit Grund, Akteur, Grenze und Zweck des Rechts sind, scheint es sich bei Luhmanns Systemtheorie des Rechts schlicht um eine Themaverfehlung zu handeln. Als autopoetisches gesellschaftliches System bezieht das (positive) Recht seine normative Geltung bei Luhmann nämlich gerade nicht aus legitimen, vorgängigen Freiheitsansprüchen der Rechtssubjekte, sondern scheinbar nur aus selbstreferentiellen Kommunikationsakten in Rechtstexten und Rechtsliteratur, die unter der Leitdifferenz „recht/unrecht“ stehen, so dass sich das Recht allein durch Rekurs auf sich selbst zu legitimieren scheint.

Ob diese Theorie des Rechts blanker Unsinn auf höchstem sprachlichen Niveau ist oder grundlegende Einsichten auf das Recht vermittelt, die trotz aller Vorbehalte augenöffnend sind, soll in diesem Kurs durch intensive gemeinsame Lektüre ausgewählter Passagen aus Luhmanns Texten analysiert werden.


Der Text wird in Auszügen gemeinsam gelesen und interpretiert.


  1. Fakultät für Rechtswissenschaft
  2. Strafrecht