Beim Netzwerk "Freiheit und Strafe" handelt es sich um eine interdisziplinäre Kooperation von Strafrechtswissenschaft und Philosophie. Der Forschungsverbund bringt sowohl etablierte als auch jüngere Rechtswissenschaftler/innen und Philosoph/innen zum Thema Freiheit und Strafen - Die Relevanz der Rechtsphilosophie des Deutschen Idealismus für eine Grundlegung und gegenwärtige Probleme des Strafrechts zusammen.
Ursprünglich gegründet an der Universität Regensburg von Prof. Dr. Katrin Gierhake (Fakultät für Rechtswissenschaft) und Prof. Dr. Stefan Schick (Philosophische Fakultät) wurde das Netzwerk inszwischen weiter ausgebaut. Derzeit gibt es eine ständige Kooperation mit den Universitäten Bonn, Hagen und Leipzig.
Ferner hat sich ein verstetigter, aber ständig wachsender Kreis von weiteren Forschungsbeteiligten gebildet, die sich bei regelmäßigen Treffen über aktuelle Forschungsfragen austauschen. Debei werden sowohl die freiheitlichen Grundlagen gesellschafts- und kriminalpolitisch aktueller Themen (z.B. Künstliche Intelligenz und menschliche Autonomie, Strafgerechtigkeit im Sanktionenrecht, Recht und Religion in einer pluralistischen Gesellschaft) erinnert, als auch an einer vertieften Interpretation und Rezeption klassischer philosophischer Texte gearbeitet.
in Kooperation mit jun. Prof. Luna Rösinger (Universität Bonn)
Universität Bonn, 7.3.2024 bis 9.3.2024
Themen:
I. Voraussetzungen gerechter Strafe, freiheitliche Strafbegründung
II. Straftatfolgen und ihre Bemessung
III. Strafarten
Autonomie als Rechtsgrund und die Frage der "Künstlichen Intelligenz"
28.09.2022 - 29.09.2022 in Regensburg
Themen/Referate/Lektüre
Immanuel Kant: Freiheit, Recht und Strafe
16.09.2021 - 18.09.2021 in Regensburg
Lektüre und Diskussion:
Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Rechtsphilosophie
Sekretariat
Christa Preischl
Telefon 0941 943-2622
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Öffnungszeiten:
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Mi 9-12 Uhr