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Prof. Dr. Weyma Lübbe


Kurzbiographie | Arbeitsgebiete | PublikationenMitgliedschaften


Kurzbiographie

  • Geb. 1961 in Münster/Westfalen, seit 1971 in Einsiedeln/Schweiz
  • 1979-1984 Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre in Zürich, Konstanz und München
  • Assistententätigkeit in den Fächern Soziologie und Philosophie, Promotion (1989) und Habilitation (1997) im Fach Philosophie an der Universität Konstanz
  • 1988 Promotionsstipendium der Hanns-Martin-Schleyer-Stiftung, 1995 Habilitationsstipendium der DFG, 1997/98 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin, 1998 Heisenberg-Stipendium der DFG, 1999 Rudolf-Meimberg-Preis der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, 2007 Opus Magnum-Stipendium der Volkswagenstiftung, 2008–2012 Mitglied des Deutschen Ethikrats, 2009 Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (gestiftet von der Commerzbank Stiftung), 2012 Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
  • Ruf an die Universität Leipzig zum SS 1999, Ruf an die Universität St. Gallen im WS 1999/2000 (abgelehnt), Ruf an die Universität Regensburg zum SS 2009

Arbeitsgebiete 

Aktuelle Arbeitsgebiete sind hervorgehoben.

  • Rechtsphilosophie (Rechts- und Normentheorie, ausgewählte Probleme des Strafrechts, des Verfassungsrechts und des Sozialrechts, Ökonomische Analyse des Rechts)
  • Sozialphilosophie und Politische Philosophie (historische Quellen und Kritiken des Liberalismus, (Un-)ziviler Ungehorsam, Gewissen und Gewissenstäterschaft, Theorie sozialen Handelns, Institutionentheorie, Politische Legitimität, Theorie der öffentlichen Meinung)
  • Philosophy & Economics (Aggregation, Güterabwägung, Goodness & Fairness, Zulässigkeit von Unabhängigkeitsannahmen)
  • Handlungstheorie (strafrechtliche und philosophische Handlungstheorien, Handlungstheorie und Entscheidungstheorie, Verursachungsbegriffe, Handeln und Unterlassen, Zurechnungsexpansion)
  • Ethik (Konsequentialismus und Konsequentialismuskritik, Verantwortung und Zurechnung, Verteilungsgerechtigkeit)
  • Angewandte Ethik (Allokationsethik, normative Aspekte von Krisen und Katastrophen, Klimanotstand, Medizin- und Bioethik, Wissenschaftsethik, Berufsethos)
  • Theorie und Geschichte der Sozialwissenschaften (Allgemeine Soziologische Theorie, Max Weber und seine Zeit, Kausalität und Wahrscheinlichkeit in den Sozialwissenschaften im 19. Jahrhundert)


Publikationen

I. Monographien

  1. Legitimität kraft Legalität. Sinnverstehen und Institutionenanalyse bei Max Weber und seinen Kritikern, Tübingen: Mohr 1991 (Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften, Bd. 67) (Dissertation Konstanz 1989).
  2. Verantwortung in komplexen kulturellen Prozessen, Freiburg: Alber 1998 (Reihe Praktische Philosophie) (Habilitationsschrift Konstanz 1996).
  3. Nonaggregationismus. Grundlagen der Allokationsethik. Münster: mentis 2015 (ethica, Bd. 29)

    [Ist es besser, mit begrenzten Mitteln zwei Menschen zu retten als einen anderen? Oder hängt, ob das besser ist, davon ab, ob man das im konkreten Fall auch als gerecht bezeichnen kann? Ausgehend von ungelösten Problemen im interdisziplinären Diskurs über den Umgang mit knappen medizinischen Ressourcen („Priorisierungsdebatte“) argumentiert die vorliegende Studie für das Letztere – und spricht damit dem Kriterium der Kosteneffizienz eine gegenüber Gerechtigkeitserwägungen eigenständige normative Bedeutung ab. Um das zu begründen, führt die Untersuchung tief in philosophische und ökonomische Grundlagenliteratur hinein. Dort zutage tretende Inkonsistenzen legen einen weit radikaleren Bruch mit dem begrifflichen und axiomatischen Erbe der utilitaristischen Tradition und seiner Fortwirkung im heute sogenannten Konsequentialismus nahe, als das normalerweise vertreten wird. Tatsächlich werden in der Priorisierungsdebatte common sense-nahe Verteilungsregeln wie etwa der Vorrang der Akutmedizin oder die Unzulässigkeit eines Alterskriteriums von manchen Experten, die unter dem Einfluss dieser Tradition stehen, nicht mehr wegen ihrer Plausibilität, sondern um der allenfalls gebotenen Rücksichtnahme auf gesellschaftlich verbreitete irrationale Impulse willen empfohlen. Die Studie zeigt, wie die Dinge sich zurechtrücken, wenn nicht mehr zum angeblichen Besten der Bevölkerung gegen die Bevölkerung argumentiert wird. Sie arbeitet grundlegende begriffliche Revisionen heraus, die nötig sind, um verbreitete Haltungen zum Sinn der öffentlichen Gesundheitsversorgung weiterhin ernst nehmen zu können.                                                                                                          [Book Symposium in: Zeitschrift für philosophische Forschung 70 (2016), S. 257-279]


II. Herausgebertätigkeit

  1. (Hg. von Kurt Röttgers i. V. mit Weyma Lübbe und Hans-Martin Saß) Politik und Kultur nach der Aufklärung. Festschrift Hermann Lübbe zum 65. Geburtstag, Basel/ Stuttgart: Schwabe & Co. 1992.

  2. Kausalität und Zurechnung. Über Verantwortung in komplexen kulturellen Prozessen, Berlin: de Gruyter 1994 (Philosophie und Wissenschaft: Transdisziplinäre Studien, Bd. 5).

  3. Tödliche Entscheidung. Allokation von Leben und Tod in Zwangslagen, Paderborn: mentis 2004 (map/mentis anthologien philosophie).
    [Die Texte, die in diesem Band versammelt sind, stammen nicht aus einer Debatte, nicht aus einem Jahrhundert und auch nicht aus einer Disziplin. Dennoch handeln sie alle vom gleichen Thema: Welche Normen regeln das Verhalten in Situationen, in denen unvermeidlich ist, dass von mehreren Personen mindestens eine sterben wird, während beeinflusst werden kann, wer oder auch wie viele das sein werden? Anhand dieser existenziellen Zuspitzung klassischer Fragen der Verteilungsgerechtigkeit informiert der Band einerseits über wichtige einschlägige Grundlagendebatten, insbesondere zum Status der Maximierungsregel ("Rette so viele Menschenleben wie möglich") sowie zur Rolle der Unterscheidung von Töten und Sterbenlassen. Andererseits eröffnen Texte zu einschlägigen Praxisbereichen und ihrer Reflexionstradition den Blick auf die konkrete Sittlichkeit, an deren Rekonstruktion oder überzeugender Kritik die Theoriedebatte sich messen lassen muss. Das Spektrum reicht von der Knappheit medizinischer Güter in Katastrophen- und Alltagsmedizin bis hin zu den Notstandsregeln des Strafrechts, von historischen Beispielen aus der Seefahrertradition bis hin zu deren möglicherweise sich globalisierender Dimension ("Rettungsboot Erde").].

  4. (Hg. von Weyma Lübbe und Thomas Grosse-Wilde) Abwägung. Voraussetzungen und Grenzen einer Metapher für rationales Entscheiden, Paderborn: Brill/mentis 2022.
    [Das Konzept der Abwägung wird in der praktischen Philosophie ebenso ubiquitär verwendet wie in der Wirtschaftswissenschaften und im Recht. Es ist jedoch voraussetzungsvoller und umstrittener als zumeist angenommen. "Abwägung" bezeichnet einen Vorgang praktischen Überlegens, in den mehrere Aspekte in vergleichender Weise eingehen. Die Skepsis gegen das Konzept gründet darin, dass sich die Metapher nicht auf beliebige Gegenstände anwenden lässt. Insbesondere müssen die Wertzuschreibungen, die das Gewicht der Gegenstände bestimmen, in ihren normativen Grundlagen widerspruchsfrei sein und sie müssen ähnlich wie die Gewichtskräfte, mit denen Körper auf die Schalen einer Balkenwaage einwirken, eine gewisse Kontextinvarianz aufweisen. Das setzt Unabhängigkeitsannahmen voraus, deren Gültigkeit im Falle normativer Bewertungen nicht trivial ist. Der Band dient dem Zweck, diese Zusammenhänge durchsichtiger zu machen. Er entstand auf der Basis einer mehrjährigen Zusammenarbeit von Autor:innen aus den Fächern Philosophie, Jurisprudenz und Ökonomie.]

III. Aufsätze

  1. Fromm oder unfromm? Zur religiösen Lyrik Christine Lavants, in: Über Christine Lavant. Leseerfahrungen, Interpretationen, Selbstdeutungen, hg. von G. Lübbe-Grothues, Salzburg: Otto Müller 1984, S. 91-102.

  2. Der Normgeltungsbegriff als probabilistischer Begriff. Zur Logik des soziologischen Normbegriffs, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 44 (1990), S. 583-602.

  3. Sind wir alle Demoskopen? Über "quasi-statistische" und statistische Meinungsklimaeinschätzung in Elisabeth Noelle-Neumanns Theorie der öffentlichen Meinung, in: Zeitschrift für Soziologie 20 (1991), S. 104-112.

  4. Assoziierung und Dissoziierung. Über "soziale Einheit" und deren Gegenteil bei Georg Simmel, in: Simmel Newsletter 2 (1992), S. 48-54. (Abgedruckter Text durch Redaktionsversehen fehlerhaft; autorisierte Fassung in: Konstanzer Berichte Philosophie der Geistes- und Sozialwissenschaften 1992/6).

  5. Die "chemische Grundlage" der Kulturwissenschaften, in: Jürgen Mittelstraß, Günther Stock (Hg.), Chemie und Geisteswissenschaften, Berlin: Akademie Verlag 1992, S. 175-183.

  6. Religionsbegriff und Religionskultur nach der Aufklärung, in: Kurt Röttgers in Verb. mit Weyma Lübbe und Hans-Martin Saß (Hg.): Politik und Kultur nach der Aufklärung. Festschrift Hermann Lübbe zum 65. Geburtstag. Basel/Stuttgart: Schwabe & Co. 1992, S. 152-165.

  7. Wie ist Legitimität durch Legalität möglich? Rekonstruktion der Antwort Max Webers, in: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 79 (1993), S. 80-90.

  8. Die Fäden im Gewebe der Natur. Determinismus und Probabilismus in der Kausalitätstheorie John Stuart Mills, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 47 (1993), S. 370-387.

  9. Die Theorie der adäquaten Verursachung. Zum Verhältnis von philosophischem und juristischem Kausalitätsbegriff, in: Zeitschrift für allgemeine Wissenschaftstheorie 24 (1993), S. 87-102.

  10. Handeln und Verursachen: Grenzen der Zurechnungsexpansion, in: Weyma Lübbe (Hg.): Kausalität und Zurechnung, Berlin: de Gruyter 1994, S. 223-242.

  11. Structural Causes. On Causal Chains in Social Statistics, in: Jan Faye, Uwe Scheffler, Max Urchs (Hg.), Logic and Causal Reasoning, Berlin: Akademie Verlag 1994, S. 217-230.

  12. "Erlaubtes Risiko". Zur Legitimationsstruktur eines Zurechnungsausschließungsgrunds, in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 43 (1995) 6, S. 951-963. Wiederabdruck in: Klaus Lüderssen (Hg.), Aufgeklärte Kriminalpolitik oder Kampf gegen das Böse?, Band I: Legitimationen, Baden-Baden: Nomos 1998, S. 373-390.

  13. Nichtschädigungsgebot und staatliche Legitimität, in: Christoph Hubig, Hans Poser (Hg.), Cognitio humana – Dynamik des Wissens und der Werte, Leipzig 1996, Band 1, S. 267-274 (XVII. Deutscher Kongress für Philosophie, Workshop-Beiträge).

  14. Der Gutachterstreit – ein wissenschaftsethisches Problem?, in: GAIA 6 (1997), S. 177-181.

  15. Kollektive Verursachung und kollektive Verantwortung, in: Ethik & Unterricht (1998), S. 34-40. Wiederabdruck in: Ulrich Arnswald, Jens Kertscher (Hg.), Herausforderungen der Angewandten Ethik, Paderborn: mentis 2002, S. 19-31.

  16. Eine ratio – viele Rationalitäten? Ökonomische und andere Rationalitäten in der umweltrechtspolitischen Debatte, in: Erik Gawel, Gertrude Lübbe-Wolff (Hg.), Rationale Umweltpolitik – Rationales Umweltrecht. Konzepte, Kriterien und Grenzen rationaler Steuerung im Umweltschutz, Baden-Baden: Nomos 1999, S. 13-28.

  17. Töten und Sterbenlassen. Die killing/letting die-Debatte, in: Information Philosophie 1 (1999), S. 18-29.

  18. Die schwindende Legitimität staatlichen Unterlassens, in: Bundesministerium des Innern (Hg.), Bewährung und Herausforderung. Die Verfassung vor der Zukunft. Dokumentation zum Verfassungskongress "50 Jahre Grundgesetz – 50 Jahre Bundesrepublik Deutschland", Opladen: Leske + Budrich 1999, S. 211-220.

  19. Neminem laedere? Zur Zukunft der Handlungsfolgenverantwortung, in: Ulfrid Neumann, Lorenz Schulz (Hg), Verantwortung in Recht und Moral, Stuttgart: Steiner 2000, S. 73-84 (ARSP-Beiheft 74).

  20. Veralltäglichung der Triage? Überlegungen zu Ausmaß und Grenzen der Opportunitätskostenorientierung in der Katastrophenmedizin und ihrer Übertragbarkeit auf die Alltagsmedizin, in: Ethik in der Medizin 13 (2001), S. 148-160.

  21. Idealnormen und Praxisnormen in der Rationierungsdebatte – Ein offener Kommentar zu einem verdeckten Beitrag von Dieter Birnbacher, in: Thomas Gutmann u. Volker H. Schmidt (Hg.), Rationierung und Allokation im Gesundheitswesen, Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2002, S. 111-119.

  22. Where Should Rationing Go? Philosophical Aspects, in: Friedrich Breyer, Hartmut Kliemt, Felix Thiele (Hg.), Rationing in Medicine: Ethical, Legal and Practical Aspects, Berlin/Heidelberg/New York: Springer 2002 (Schriftenreihe der Europäischen Akademie: Wissenschaftsethik und Technikfolgenbeurteilung, Bd. 13), S.105-117.

  23. "Eigenverantwortung" und "Benachteiligung". Ein philosophischer Kommentar zu zwei politischen Begriffen, in: Walter Raymond-Stiftung (Hg.), Privatvermögen, Gesellschaft und Corporate Governance – neue Perspektiven für die Vermögensbildung, Berlin: GDA 2002, S. 33-45.

  24. Epistemische Pflichten in der "Wissensgesellschaft", in: Christoph Engel, Jost Halfmann, Martin Schulte (Hg.), Wissen – Nichtwissen – Unsicheres Wissen, Baden-Baden: Nomos 2002, S. 145-160.

  25. Lebensnotstand – Ende der Normativität? Untersuchung einer Grauzone im Unrecht des Tötens, in: Thomas Buchheim, Rolf Schönberger, Walter Schweidler (Hg.), Die Normativität des Wirklichen. Über die Grenze zwischen Sein und Sollen (Robert Spaemann zum 75. Geburtstag), Stuttgart: Klett-Cotta 2002, S. 312-333.

  26. Vorgeburtliche Selektion und die Würde des Menschen, in: Eckhard Nagel, Eckhart von Vietinghoff (Hg.), Was ist der Mensch – noch?, Hannover: Lutherisches Verlagshaus 2002, S. 91-119 (Vortragsversion von Nr. 28).

  27. Pränatale und präimplantive Selektion als Diskriminierungsproblem, in: Medizinrecht (MedR) 2003, S. 148-151 (Kurzfassung von Nr. 28).

  28. Das Problem der Behindertenselektion bei der pränatalen Diagnostik und der Präimplantationsdiagnostik, Ethik in der Medizin 15 (2003), S. 203-220; Wiederabdruck in: W. Lenzen (Hg.), Wie bestimmt man den "moralischen Status" von Embryonen?, Paderborn: mentis 2004, S. 184-211.

  29. Rationierung: Philosophische Prinzipien und die Praxis, in: Ortrun Riha (Hg.), Ethische Probleme im ärztlichen Alltag III. Vorträge 2001-2003, Aachen: Shaker 2004, S. 27-40 (dt. Fassung von Nr. 22).

  30. Das Problem der Gleichheit in der "Numbers"-Debatte, in: Oliver Rauprich, Georg Marckmann, Jochen Vollmann (Hg.), Gleichheit und Gerechtigkeit in der Medizin, Paderborn: mentis 2005, S. 105-125.

  31. Numbers Scepticism, Pairwise Comparison and Common-Sense Morality (Comment on Michael Otsuka), in: Oliver Rauprich, Georg Marckmann, Jochen Vollmann (Hg.), Gleichheit und Gerechtigkeit in der Medizin, Paderborn: mentis 2005, S. 159-166.

  32. Konsequenzialismus und Folter, in: Wolfgang Lenzen (Hg.), Ist Folter erlaubt? Juristische und philosophische Aspekte, Paderborn: mentis 2006, S. 67-75.

  33. Wirtschaftlichkeit und Gerechtigkeit: zwei ethische Gebote? Eine Grundlagenreflexion, in: Das Gesundheitswesen 67 (2005), S. 325-331. Wiederabdruck in: Bettina Schöne-Seifert, Alena M. Buyx, Johann S. Ach (Hg.), Gerecht behandelt? Rationierung und Priorisierung im Gesundheitswesen, Paderborn: mentis 2006, S. 17-30.

  34. Patientenorientierung und Kostenorientierung. Über (Un-)Vereinbarkeiten von Kostenbewusstsein und ärztlichem Ethos, in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften 47 (2006), S. 177-192.

  35. Diskriminierung und Privatsphäre. Der Diskriminierungsvorwurf als moralischer Vorwurf in der Debatte um die vorgeburtliche Selektion genetisch geschädigter Föten, in: Zeitschrift für Evangelische Ethik 50 (2006), S. 265-276.

  36. ПРЕДНАТАЛНАТА И ПРЕДИМПЛАНТАЦИОННА СЕЛЕКЦИА СЛЕД ГЕНЕН ТЕСТ КАТО ПРОБЛЕМ НА ДИСКРИМНАЦИЯТА, in: СОЦИОЛОГИЧЕСКИ ПРОБЛЕМУ, 1-2/2006, 243-251 (bulgarische Übersetzung einer Kurzfassung von Nr. 28).

  37. Katastrophenmedizin: Übliche Rechtfertigung für Triage zweifelhaft, in: Deutsches Ärzteblatt (2006), A 2362-2368.

  38. "Das Beste für unser Kind" vs. "das beste Kind". Kategorienprobleme liberaler Eugenik, in: Information Philosophie 35 (2007), S. 16-25.

  39. Taurek's No Worse Claim, in: Philosophy & Public Affairs 36 (2008), No. 1, S. 69-85.

  40. Rationalität und gefühlte Überzeugungen. Ein Kommentar zur bioethischen Argumentationskultur am Beispiel der Debatte über die Monetarisierung der Organlebendspende, in: Zeitschrift für Evangelische Ethik 53 (2009), S. 23-33.

  41. Postutilitarismus in der Priorisierungsdebatte, in: Zeitschrift fur Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen, Heft 2, 103. Jg. 2009, S. 99-103.

  42. The Aggregation Argument in the Numbers Debate, in: Christoph Fehige, Christoph Lumer, Ulla Wessels (Hg.), Handeln mit Bedeutung und Handeln mit Gewalt. Philosophische Aufsätze für Georg Meggle, Paderborn: mentis, 2009, S. 406-421.

  43. ‚Aus ökonomischer Sicht ...’: Was ist der normative Anspruch gesundheitsökonomischer Evaluationen?, in: Michael Baurmann and Bernd Lahno (Eds.), Perspectives in Moral Science. Contributions from Philosophy, Economics, and Politics in Honour of Hartmut Kliemt, Frankfurt: Frankfurt School Verlag, 2009, S. 451-463.

  44. Sollte sich das IQWiG auf indikationsübergreifende Kosten-Nutzen-Bewertungen mittels des QALY-Konzepts einlassen?, in: Deutsche Medizinische Wochenschrift 135 (2010), S. 582-585.

  45. QALYs, Zahlungsbereitschaft und implizite Lebenswert-Urteile. In welchen Kategorien begreifen wir das öffentliche Gesundheitswesen?, in: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen, Heft 3, 104. Jg. 2010, S. 202-208.

  46. Medizinische Ressourcenallokation und die Produktivität der Volkswirtschaft, in: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik (Lucius & Lucius Stuttgart), Heft 3, 59. Jg. 2010, S. 275-283. Erneut publiziert unter dem Titel "Priorisierung und die deutsche Vergangenheit – Warum die Priorisierungsdebatte so heikel ist" in: U. Finke/G. Hoffmann (Hg.), Priorisierung in der Medizin - Diskussion einer Realität (Tagungsdokumentation des 4. Ärztetages am Dom des Arbeitskreises "Ethik in der Medizin im Rhein-Main-Gebiet", Frankfurt am Main, 29.01.2011), Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House, 2012.
    [http://www.egms.de/de/meetings/eth2011/11eth01.shtml]

  47. (mit Andrea Klonschinski) QALYs und Gerechtigkeit: Ansätze und Probleme einer gesundheitsökonomischen Lösung der Fairnessproblematik, in: Das Gesundheitswesen 73 (2011), S. 688-695.

  48. Das Aggregationsproblem: Grundlagentheoretische Überlegungen zur Güterabwägung in Notstandslagen, in: Andreas von Hirsch, Ulfrid Neumann, Kurt Seelmann (Hg.), Solidarität im Strafrecht, Baden-Baden: Nomos, 2013, S. 201-213.

  49. Kein empirischer Weg zu Priorisierungstabellen - Kritische Anmerkungen zur Idee, "Bewertungsdimensionen" im Rückgriff auf "Stakeholder-Präferenzen" zu gewichten, in: Björn Schmitz-Luhn, André Bohmeier (Hg.), Priorisierung in der Medizin, Heidelberg: Springer, 2013, S. 245-256.

  50. AKW? PID? Konfliktanalyse in politischen Ethikgremien, in: Blick in die Wissenschaft, Forschungsmagazin der Universität Regensburg 28/2013, S. 22-26.

  51. Social Value Maximization and the Multiple Goals Assumption: Is Priority Setting a Maximizing Task at All?, in: Eckhard Nagel, Michael Lauerer (Hg.), Prioritization in Medicine. An International Dialogue, Cham u.a.: Springer 2016, S. 57-66.

  52. Handlungen, Handlungskonsequenzen und das Vollständigkeitsaxiom. Ein handlungstheoretischer Kommentar zum entscheidungstheoretischen Konsequentialismus, in: Zeitschrift für philosophische Forschung 70 (2016), S. 325-341.

  53. Rule of Rescue vs. Rettung statistischer Leben, in: Das Gesundheitswesen 79 (2017), S. 877-882 (online erschienen 4.5.2016). Wiederabdruck unter dem Titel "Lebensrettung als Verschwendung knapper Mittel? Rule of Rescue versus Rettung statistischer Leben", in: Amos International, Internationale Zeitschrift für christliche Sozialethik 1/2017, S. 3 - 9.

    [Kommentar: Friedrich Breyer/Hartmut Kliemt, Ist die „Rule of Rescue“ noch zu retten? Eine Antwort auf Weyma Lübbes „Rule of Rescue vs. Rettung statistischer Leben“, in: Das Gesundheitswesen 79 (2017), S. 560-564; Replik: s. Nr. 54].

  54. Nahfolgen, Fernfolgen, zurechenbare Folgen - warum es nicht ohne das Konzept der Zurechnung geht; in: Das Gesundheitswesen 79 (2017), S. 565-568.

  55. Knappe Kassen und statistische Leben. Rationalität und Solidarität in der Gesetzlichen Krankenversicherung, in: Daniel Grandt, Ingrid Schubert (Hg.), Arzneimittelreport 2017 (Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse, Bd. 3), Berlin: Barmer GEK, 2017, S. 268-275.

  56. Abwägen. Warnung vor einer Metapher der normativen Urteilsbildung, in: Information Philosophie 46 (2018), S. 26-37.
  57. Appeal to the Rule of Rescue in health care: discriminating and not benevolent?, in: Medicine, Health Care and Philosophy 22 (2019), S. 53-58. Online publiziert Juni 2018 (teilweise übersetzt von Nr. 53).
  58. Understanding (one's own) Repugnances: Comment [on: Kimberley Krawiec, Kidneys Without Money], in Journal of Institutional and Theoretical Economics (JITE) 175 (2019), S. 27 - 32 (online erschienen am 27. November 2018; DOI: 10.1628/jite-2019-0005).
  59. The Life you do Not Save: Reflections on the Causal Element in the Notion of a Decision's Consequences, in: Journal of Institutional and Theoretical Economics (JITE) 176 (2020), S. 156 - 168 (online erschienen am 22. Januar 2020; DOI: 101628/jite-2020-0018).
  60. Orientierung in der Corona-Krise? Nicht mit Doppelbotschaften in: Medizinrecht (MedR) 38 (2020), S. 434-439 (online erschienen am 08. Mai 2020, DOI: 10.1007/s00350-020-5557-4), https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7206573/
  61. Effizienter Ressourceneinsatz in einer Pandemie und das Kriterium der klinischen Erfolgsaussicht: Prämissen und Fehlschlüsse, in: Tatjana Hörnle, Stefan Huster, Ralf Poscher (Hg.), Triage in der Pandemie, Tübingen: Mohr Siebeck 2021, S. 257 - 289.
  62. Handlungskonsequenzen abwägen vs. Handlungskonsequenzen zurechnen, in: Weyma Lübbe, Thomas Grosse-Wilde (Hg.), Abwägung. Voraussetzungen und Grenzen einer Metapher für rationales Entscheiden, Paderborn: Brill/mentis 2022, S. 37-54.
  63. Separabilität und Zurechnung, in: Weyma Lübbe, Thomas Grosse-Wilde (Hg.), Abwägung. Voraussetzungen und Grenzen einer Metapher für rationales Entscheiden, Paderborn: Brill/mentis 2022, S. 185-207.
  64. El uso eficiente de los recursos en una pandemia y el criterio de probabilidad de éxito clínico. Premisas e falacias, in: En Letra - Derecho Penal VII/Nr. 13 (2022), S. 52-71 (Übersetzung von Nr. 61 ins Spanische)
  65. Der einsamkeitsbedingte Alterssuizid im Lichte des Grundgesetzes, in: Gesundheitsrecht.blog Nr. 12, 2023, S. 1-11, https://gesundheitsrecht.blog/der-einsamkeitsbedingte-alterssuizid-im-lichte-des-grundgesetzes/.
  66. "Autonomieschutz" als Staatsaufgabe. Ambivalenzen bioethischer Liberalisierung am Beispiel des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zur geschäftsmäßigen Suizidhilfe, in: Zeitschrift für Ethik und Moralphilosophie 6 (2023), S. 105 - 121, (Erweiterte Fassung von Nr. 65).

     


IV. Gutachten und Stellungnahmen

  1. Vortrag "Äußerungspflicht zur Organspende - Sollte der Staat verlagen, dass sich jeder erklärt?" beim Forum Bioethik des Deutschen Ethikrats Berlin am 27. Oktober 2010
  2. Sondervotum, in: Nutzen und Kosten im Gesundheitswesen - Zur normativen Funktion ihrer Bewertung, Stellungnahme, Deutscher Ethikrat Berlin (Hg.), 2011, S. 98-124.
  3. Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages "Ethische und rechtliche Aspekte von Organspenden" am 29.06.2011.
  4. Corona-Triage - Ein Kommentar zu den anlässlich der Corona-Krise publizierten Empfehlungen der italienischen SIAARTI-Mediziner,
    in: Verfassungsblog, 15.3.2020, https://verfassungsblog.de/corona-triage/. Erneut eingestellt in: praefaktisch, 19.3.2020, https://www.praefaktisch.de/covid-19/corona-triage/; in: Newsroom der Universität Regensburg, 19.3.2020, https://www.uni-regensburg.de/pressearchiv/pressemitteilung/1056145.html; in: Telepolis, 22.3.2020, https://www.heise.de/tp/features/Corona-Triage-4687590.html, in: Zeitschrift für medizinische Ethik 66 (2020), S. 241 - 244

V. Lexikonartikel

  1. Rechtsgleichheit, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Band 8 (1992), S. 272-278.
  2. Quételet, Lambert Adolphe Jacques, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Band 3, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1995, S. 445 f.

  3. Soziologie, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Band 3, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1995, S. 864-866.

  4. Troeltsch, Ernst, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Band 4, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1996, S. 341 f.

  5. (mit Peter McLaughlin) Typus, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Band 4, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1996, S. 363 f.

  6. Unterlassung, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Band 4, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1996, S. 428 f.

  7. (mit Herbert R. Ganslandt) Verantwortungsethik, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Band 4, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1996, S. 501 f.

  8. Verursachung, adäquate, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Band 4, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1996, S. 536.

  9. (mit Hans Rott) Wahrscheinlichkeit, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Band 4, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1996, 605-612.

  10. Weber, Max, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Band 4, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1996, S. 631-633.

  11. (mit Rainer Wimmer) Zurechnung, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Band 4, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 1996, S. 861 f.

  12. Geiger, Theodor, in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Bd. 3, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 2008, 2. Aufl., S. 49-51.

  13. (mit Herbert R. Ganslandt) Gleichheit (sozial), in: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Bd. 1, Stuttgart/Weimar: J. B. Metzler 2008, 2. Aufl., S. 148-151.


VI. Sonstige kleinere Texte

  1. (Rezension) Helmut Scherer, Massenmedien, Meinungsklima und Einstellung, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 43 (1991), S. 598-599.

  2. (Rezension mit Anna Lübbe) Klaus Bosselmann, Im Namen der Natur. Der Weg zum ökologischen Rechtsstaat, in: Zeitschrift für Umweltrecht 4 (1993), S. 90-92. Wiederabgedruckt in: GAIA 2 (1993), S. 177-179.

  3. (Rezension) Risikobewertung im Dschungel der Risikobegriffe (C.F. Gethmann, M. Kloepfer: Handeln unter Risiko im Umweltstaat), in: GAIA 2 (1993), S. 351-353.

  4. Zur moralischen Relevanz der Eintrittswahrscheinlichkeit von Handlungsfolgen (Kommentar zum Hauptartikel von G. Ropohl: Das Risiko im Prinzip Verantwortung), in: Ethik und Sozialwissenschaften 5 (1994), S. 164 f.

  5. Ethik und Praxisrelevanz. Bemerkungen zur Kritik an der Technikethik (Kommentar zum Hauptartikel von A. Grunwald: Ethik der Technik. Systematisierung und Kritik vorliegender Entwürfe), in: Ethik und Sozialwissenschaften 7 (1996), S. 243 f.

  6. Organisierte Würde?, in: Christoph Quarch und Dirk Rademacher (Hg.), Deutscher Evangelischer Kirchentag Frankfurt 2001, Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2001, S. 526-533 (Statement und Diskussion).

  7. HMO's between over- and underprovision of services. Ethical comment on John M. Powell, in: Frank Dietrich, Hartmut Kliemt, Michael Imhoff (Hg.), Microallocation of Medical Resources. Economics and Ethics, München: Accedo 2001, S. 102-104; dt. Übersetzung: Frank Dietrich, Hartmut Kliemt, Michael Imhoff (Hg.), Mikroallokation medizinischer Ressourcen. Medizinische, medizinethische und gesundheitsökonomische Aspekte der Knappheit medizinischer Ressourcen, Stuttgart/New York: Schattauer 2003, S. 97-100.

  8. Viel Gesundheit für wenig Geld? Patientenorientierung und Kostenorientierung, in: Universität Leipzig Journal 4/2003, S. 34-35.

  9. Embryonenschutz und kompetitive Gesellschaft, in: Ortrun Riha (Hg.), Ethische Probleme im ärztlichen Alltag III. Vorträge 2001-2003, Aachen: Shaker 2004, S. 125-127.

  10. Allokationsethik, in: Information Philosophie 5 (2004), S. 42-45.

  11. Economizing Life and Death, in: Project Syndicate, Dez. 2005, 2 S. ["Project Syndicate" ist eine Assoziation von 127 Zeitungen aus 72 Ländern mit einer Gesamtauflage von über 21 Millionen. Der Text wird von den Herausgebern ins Netz gestellt und von den interessierten Publikationsorganen nach Übersetzung in die Landessprache abgedruckt.].

  12. Wissenschaftsbetrug. "In Deutschland sind wir in diesen Fragen gut aufgestellt", in: Universitas online 3/2006, 13 S.

  13. Podiumsdiskussion, in: Horst Michna, Peter Oberender, Joachim Schultze, Jürgen Wolf (Hg.), Prävention auf dem Prüfstand: Wieviel organisierte Gesundheit - wieviel Eigenverantwortung?, Köln 2006, S. 62-64, 76-78, 82 f.

  14. Ansprache der Preisträgerin, in: Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin: BBAW 2010, S. 13-15.

  15. Ernsthafter Konflikt (Debatte: Organspende - gibt es eine Pflicht zur Entscheidung), in: Der Kirchentag - Das Magazin (01/2012), S. 15.

  16. Eine Zumutung für die Angehörigen? (Rubrik Philosophie Aktuell: Die gesetzliche Neuregelung der Organtransplantation), in: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 3/2012, S. 430-431.

  17. Précis [zum Buch Nonaggregationismus; vgl. Nr. 3], in: "Zeitschrift für philosophische Forschung" 70 (2016), S. 257-261.

  18. Replik [zu zwei Kommentaren zum Buch Nonaggregationismus; vgl. Nr. 3], in: Zeitschrift für philosophische Forschung 70 (2016), S. 275-279.

  19. Kommentar zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu § 217 StGB vom 26.2.2020 und zur Stellungnahme von Prof. Scheule vom 26.2.2020, in: Newsroom der Universität Regensburg, https://www.uni-regensburg.de/pressearchiv/pressemitteilung/1051957.html

  20. Freiheit versus Impfpflicht, in: Information Philosophie (2022), S. 26 f, 28, 31 f.

Mitgliedschaften u. ä.

  1. Ständige Mitarbeit als Gast in der Arbeitsgruppe BÄK "Verfahrensgrundsätze/Ethik" der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer (seit 2023)
  2. Mitglied (Gründung und Leitung) des Arbeitskreises Zurechnung bei der Fritz Thyssen Stiftung (2018-2022), siehe http://www.fritz-thyssen-stiftung.de/ → Arbeitskreise → Zurechnung
  3. Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Fritz Thyssen Stiftung (2016-2021)
  4. Mitglied der DFG-Forschergruppe "Priorisierung" (FOR655) (2007-2014)
  5. Ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (seit 2012), seit 2016 außerordentliches Mitglied
  6. Mitglied des Deutschen Ethikrats (DER) (2008-2012)

  7. Außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) (2011-2024)

  8. Mitglied der Ethikkommission "Sichere Energieversorgung" beim Bundeskanzleramt (Ethikkommission für sichere Energieversorgung) (2011)

  9. Mitglied des Sozialwissenschaftlichen Arbeitskreises der Kommende - Sozialinstitut des Erzbistums Paderborn (2002-2011)

  10. Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Walter-Raymond-Stiftung der BDA (2002-2011)


  1. Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften
  2. Institut für Philosophie

Prof. Dr. Weyma Lübbe

Prof. Dr.

Weyma Lübbe

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Sidgwick

Sprechstunde:

Montags ab 12:15 Uhr n.v.A. (bitte Frau Prof. Lübbe vorab per e-Mail kontaktieren)