Am beliebtesten bei allen war neben der 2-tägigen Nördlinger Ries-Exkursion, die sog. „Moorexkursion“ wegen ihrer Praxisnähe, Informationsdichte und dem gewissen Hauch von Abenteuer: in langem Gänsemarsch quer durch's juliheiße Moor, über schwankende Bulten und durch nasse Torfstichgräben. Begonnen wurde immer mit einer Einführung in die Moorproblematik im Botanischen Garten in München. Den Abschluss bildete die Schneeheide-Vegetation der Pupplinger Au und die Isarauen bei Wolfratshausen. Als dann der Exkursionszuschuß aus den Mitteln des Geographischen Instituts zu Gunsten der Großen Exkursionen gestrichen wurde, waren eintägige Exkursionen dieser Größenordnung und besonderem didaktischen Wert leider nicht mehr durchzuführen.
Moorexkursion im Ascholdinger Moor (Obb.)
Im Laufe der Zeit führten wir verschiedene Busexkursionen durch, u.a. in die Alpes Maritimes/Frankreich und die Insel Rab bevor wir das Ziel auf die Kanaren verlegten und damit von den klassischen Busexkursionen zu "ökologischen Praktika für Fortgeschrittene" wechselten.
"Grosse Exkursionen: Kanarische Inseln" als PDF.
Klima- und Pflanzengeographie Geoökologie