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Aktuelles und Termine


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12.11.2024

Wiederholungsprüfung zu den Grundkursen im Sommersemester 2024

Die Wiederholungsprüfung zu den Grundkursen im SS 2024

  • Bayerische Geschichte von den Anfängen bis 1180

und

  • Bayerische Geschichte in der Frühen Neuzeit (1500 – 1800)

findet 

  • entweder als mündliche Prüfung am Mittwoch, 27. November 2024 
  • oder als als Klausur am Donnerstag, 28. November, 18-20 Uhr statt.

Ob die Prüfung als Klausur oder als mündliche Prüfung abgehalten wird, hängt davon ab, wie viele Kandidat/innen sich zur Wiederholungsprüfung anmelden. Jede/r angemeldete Teilnehmer/in wird per Mail darüber informiert, im Falle der Klausur über den Raum, in dem die Prüfung stattfindet, im Falle einer mündlichen Prüfung über den jeweiligen Termin.

Die Anmeldung ist ab sofort bis zum Donnerstag, 20.11.2024, 24 Uhr über FlexNow möglich.

Dr. Georg Köglmeier


Cover Das Land der Bayern
29.10.2024

Neuerscheinung: Bernhard Löffler: Das Land der Bayern. Geschichte und Geschichten von 1800 bis heute

Bayern: Da denken viele an idyllische Seenlandschaften, an prächtige Schlösser vor Bergpanoramen und an pittoreske Barockkirchen inmitten saftiger Wiesen. In seiner Vermessung der bayerischen Naturräume und Geschichtslandschaften eröffnet der Historiker Bernhard Löffler dagegen neue, ungewöhnliche Zugänge zu einem Bayern jenseits der Klischees. Er nimmt uns mit auf eine Reise vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, von Altötting bis nach Aschaffenburg, von Oberammergau bis zum Obersalzberg, vom Walchensee bis nach Wackersdorf. Durch erhellende Beispiele und kurzweilige Geschichten lässt er 200 Jahre bayerische Geschichte lebendig werden und zeigt, dass manche scheinbar alte Traditionen doch erstaunlich jung sind.

Wohl gibt es in Bayern tatsächlich Berge, Wiesen, Wälder und Seen, Schlösser, Klöster und Kapellen, aber dieses weithin dominante Bild ist sehr selektiv. Oft genug erweisen sich Räume und Landschaften eher als Projektionsflächen für Maler und Literaten, Historiker, Ethnologen und Naturschützer, Urlauber und Enthusiasten der Wander- und Waldvereine. Und sie werden instrumentalisiert von Ideologen, Politikern und Marketingexperten, vermessen, organisiert und in Dienst gestellt von Bürokraten, Kartographen, Statistikern und Verkehrsplanern. Bernhard Löffler erhellt in dieser erfrischenden Darstellung die Hintergründe «staatsbayerischer» Geschichte, erzählt von Landschaften, Regionen, vom bayerischen Eigensinn in der Welt – von deren Entstehung, Prägung und anhaltender Wirkungsmacht.

Das Buch erscheint im C.H.Beck-Verlag.


Cover Karrieresprung
28.6.2023

Neuerscheinung: Andrea Zedler/Jörg Zedler (Hg.): Karrieresprungbretter. Transalpine Mobilität und Migration im 17. und 18. Jahrhundert

Italienkennern fällt „das Italienische“ Münchens bei einem Spaziergang sofort ins Auge. Es reicht von den Brunnenfiguren in der Münchner Residenz über die „Alte Münze“ und die Theatinerkirche bis zu den architektonischen Hinterlassenschaften König Ludwigs I. Künstler waren freilich keineswegs die einzigen, die es über die Alpen zog; Kurfürst Ferdinand Maria heiratete mit Henriette Adelaide eine savoyische Prinzessin, Adlige vom Apennin prägten den Münchner Hof und schrieben sich in die Stadttopographie ein: Ihre prächtigen Palais’ zeugen hiervon ebenso wie die Namen der Arco-, Maffei- und Spretistraße.

Ob Adlige, Künstler oder Militärs, die es im 17. und 18. Jahrhundert nach Bayern zog: Sie alle waren davon motiviert, fern ihrer ursprünglichen Heimat ein (zumindest zeitweises) Auskommen an einem Hof nördlich der Alpen zu finden. Der Band fragt danach, welche Instanzen und Personen hierbei eine vermittelnde Rolle einnahmen, welche Karrieresprungbretter die Akteure nutzten und welche Faktoren ausschlaggebend waren, ob es nur zu einem kurzfristigen Aufenthalt kam, ob sie zeitlich begrenzt oder – wie Hieronymus Graf von Spreti – dauerhaft in Bayern Fuß fassten.


15.3.2023

Neuerscheinung: Jörg Zedler (Hg.): Schreiben ins Exil. Briefe der Wiener Jüdin Ella Wenger 1938-1942

Die hier als Edition vorgelegten Briefe Ella Wengers offenbaren praktisch alle Facetten, die das Leben jüdischer Bürger:innen in Wien unter den Bedingungen des Nationalsozialismus in den Jahren zwischen Anschluss (1938) und dem Beginn der ‚Endlösung‘ 1942 ausgemacht haben: Ausgrenzung und Drangsalierung, Diskriminierung und Entrechtung, den Verlust von Arbeit, Eigentum und Wohnung, das Zusammendrängen auf immer weniger Wohnraum, Verzweiflung und Suizid, schließlich die Deportationen; aber auch die Bemühungen um Selbstbehauptung und Flucht.

Die Nachrichten der rund 70-jährigen Frau an ihre emigrierte Familie, insbesondere an ihre Tochter Elisabeth, zeigen, wie das Leben der jüdischen Bevölkerung Wiens zunehmend abgeschnürt wurde; sie zeigen aber auch den Mut und die Lebensbejahung, mit der sich die Schreiberin gegen die immer hoffnungslosere Lage stemmt. Ihre Funktion als Drehscheibe von Auskünften, als Maklerin zwischen Emigrierten, denen, die auf dem Sprung waren, und jenen, die zurückblieben, war mehr als familiäre Fürsorge – es war der Versuch, Reste der materiellen Lebensgrundlage zu retten, Informationen zu vermitteln, Beziehungen zu aktivieren und soziale Kontakte zu erhalten. Die Welt, die sie beschreibt, geht weit über die Beziehung von Mutter und Tochter hinaus: Weil die Nationalsozialisten den Alltag der Menschen immer stärker durchdrangen, bekam deren vormals privates, alltägliches Handeln einen zunehmend politischen Charakter. Familiäre Fürsorge und politisches Tun verschmolzen, mitunter bis zur Ununterscheidbarkeit.


25.10.2022

Neuerscheinung: Nützliche Leichen. Monarchenbegräbnisse in Bayern und Belgien 1825–1935

Ihre Selbstverständlichkeit hatte die monarchische Herrschaft spätestens mit der Französischen Revolution verloren. Dennoch blieb sie im 19. Jahrhundert die vorherrschende Staatsform, feierte in neu entstehenden europäischen Staaten sogar fröhliche Urstände. Dies gelang ihr nicht zuletzt deshalb, weil sie den Niederungen tagespolitischer Fragen enthoben wurde und zunehmend mit den nationalen Interessen ihrer Staaten und Gesellschaften verwuchs. Der Sichtbarkeit von Dynast:innen und symbolischen Handlungen kam damit eine immer wichtigere Rolle zu – noch dazu unter den Bedingungen einer explodierenden Medienlandschaft. Jörg Zedler zeigt, wie das Zeremoniell rund um den Tod eines Königs und einer Königin eine bedeutende Funktion bei der Integration der eigenen Gesellschaft, ebenso wie bei der Repräsentation des Landes nach außen erlangte und dass Monarch:innen auch im Tod noch politische Funktionen hatten.


2.2.2021

Interview PD Dr. Zedler zu Muzikant-Prozess 1960

Link auf PDF-Datei

Der Muzikant-Prozess fand 1960, also vor 60 Jahren, vor dem Schwurgericht in Fulda statt. Der Angeklagte Gottlieb Muzikant hatte 1944/45 in einem Außenlager des KZ Mauthausen furchtbare Verbrechen begangen. PD Dr. Zedler beantwortete Fragen zu dem Prozess.


27.5.2020

Podcast-Interviewserie zum Thema "Corona & Kultur"

Sehr geehrte Damen und Herren,

PD Dr. Jörg Zedler, Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte an der Universität Regensburg, bietet vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise eine Podcast-Interviewserie zum Thema "Corona & Kultur" an. Sie finden Sie unter folgender Adresse:

https://go.ur.de/interviews-corona

Die Serie besteht bisher aus vier Interviews und wird fortgesetzt.

Bisherige Interviewpartner/innen waren:

  • Lorenz Baibl, Leiter des Amts für Archiv und Denkmalpflege in Regensburg
  • Matthias Freitag, Kulturamt Regensburg und freiberuflicher Stadtführer
  • Christine Vogel, Geschäftsführerin der Stadtmaus
  • Dr. Peter Styra, Leiter des Fürst Thurn und Taxis Zentralarchivs, der Hofbibliothek und der Museen

PD Dr. Zedler zu seiner Interview-Serie:
Die aktuelle Corona-Krise hält auch die Kulturwelt in Atem: Museen, Ausstellungen, Bibliotheken und Archive hatten ihre Pforten über Wochen geschlossen – haben es mitunter noch immer – und sehen sich nun gezwungen, neue Besucherkonzepte zu entwickeln. Freiberufler der Kulturszene erleiden massive Einkommenseinbußen, und nicht wenige Kulturinitiativen stehen vor dem bitteren Aus. Daneben werden aber auch neue Wege der Vermittlung gesucht: Künstler*innen geben Netzkonzerte, im Internet finden sich Initiativen wie #culturedoesnotstop oder „Berlin (a)live“, online-Angebote werden ausgeweitet (auch die Kommission für bayerische Landesgeschichte hat zahlreiche neue Bände komplett digitalisiert zur Verfügung gestellt) und in Italien denkt man bereits über ein „Netflix der Kultur“ nach.
Weil auch an der Universität Regensburg die gängigen Formate gegenwärtig nicht praktikabel sind, mit denen Wissenschaft und außeruniversitäre Geschichtsvermittlung im Austausch stehen, der Gesprächsfaden aber nicht abreißen soll, haben wir bei Institutionen und Kulturschaffenden – vor allem aus dem Bereich der Geschichtsvermittlung – in einer Podcast-Serie nachgefragt, wie sie durch die Zeit der Corona-Pandemie gehen.


Chor-zuerst
6.2.2020

Neuerscheinung: Der Chor zuerst

Bernhard Frings/Bernhard Löffler, Der Chor zuerst Der Chor zuerst. Institutionelle Strukturen und erzieherische Praxis der Regensburger Domspatzen 1945 bis 1995, Regensburg 2019

Auszüge daraus (als pdf-Datei): Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Einleitung, Resümee, Quellen- und Literaturverzeichnis.

Das Buch ist erschienen im Pustet-Verlag Regensburg: www.verlag-pustet.de.


Cover-giro
6.2.2020

Neuerscheinung: Giro d'Italia. Die Reiseberichte des bayerischen Kurprinzen Karl Albrecht 1715/16

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit darf ich Sie auf folgende Neuerscheinung aufmerksam machen:

Andrea Zedler/Jörg Zedler (Hrsg.): Giro d'Italia. Die Reiseberichte des bayerischen Kurprinzen Karl Albrecht 1715/16. Eine historisch-kritische Edition im politisch-kulturellen Kontext (= Beihefte zum Archiv für Kulturgeschichte, Bd. 90).


Cover-reform
22.6.2018

Neuerscheinung: Reform mit Grenzen

eSehr geehrte Damen und Herren,
hiermit dürfen wir Sie auf folgende Neuerscheinung aufmerksam machen:

Andreas Becker/Bernhard Löffler/Sebastian Pößniker (Hg.), Reform mit Grenzen. Die Geschichte der Universität in ihren Gründungsjahren bis 1975 (Schriftenreihe des Universitätsarchivs Regensburg 2), Regensburg 2018.


9.4.2018

Neuerscheinung: Martin Hille: Revolutionen und Weltkriege. Bayern 1914 bis 1945

Sehr geehrte Damen und Herren,

anlässlich des hundertjährigen Gedenkens an das Ende des Ersten
Weltkrieges, des Ausbruchs der Novemberrevolution und der Ausrufung des
"Freistaates Bayern" im kommenden Herbst ist soeben folgende Monographie
erschienen:

Martin Hille, Revolutionen und Weltkriege. Bayern 1914 bis 1945,
Böhlau-Verlag Wien/Köln/Weimar 2018,
282 Seiten, gebunden, mit zahlreichen Abbildungen und Themenkästen,
ISBN: 978-3-412-51113-5 (auch als E-Book erhältlich),

Preis:25 Euro

Info:
Nachdem der Erste Weltkrieg zu einer tiefen Spaltung der deutschen
Gesellschaft geführt hatte, setzte sich diese nach 1919 in den Kämpfen
zwischen den Gegnern und Befürwortern der Weimarer Republik fort. Wegen
des andersartigen Verlaufs der Revolution sowie des verschärften
Gegensatzes zur zentralistischen Politik der Reichsregierungen wurden
die Auseinandersetzungen in Bayern besonders heftig ausgefochten. Im
Kielwasser dieser Konflikte erfolgte unter anderem der Aufstieg Hitlers
und der NSDAP, die sich seit 1925 von einer bayerischen zu einer
reichsweiten Bewegung entwickelte. Auch nach der NS-Machtergreifung ging
Bayern weiterhin politische Sonderwege, deren Hauptetappen in diesem
Buch nachgezeichnet werden.

InteressentInnen: HistorkerInnen, LandeshistorikerInnen, StudentInnen,
GymnasiallehrerInnen, politische BildnerInnen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Hille

Kontakt:
Universität Passau
Prof. Dr. Martin Hille
Neuere und Neueste Geschichte, Landesgeschichte
Innstraße 25
94032 Passau

E-Mail: martin.hille@uni-passau.de
Tel.: 0049/0851/509/2713


5.3.2018, aktualisiert 22.6.2018

Ankündigung – Neuer Masterstudiengang „Public History und Kulturvermittlung“ ab Wintersemester 2018/19

Mit dem Wintersemester 2018/19 startet an der Universität Regensburg der neue interdisziplinäre Masterstudiengang „Public History und Kulturvermittlung“. In dessen Mittelpunkt stehen Fragen und Probleme der öffentlichen Vermittlung und Anwendung von Geschichte und Kultur. Das innovative Curriculum fußt dabei vornehmlich auf drei Aspekten:

[1]    auf der inhaltlichen Analyse und methodischen Reflexion der Formen, Strategien, Instrumente, Protagonisten und Institutionen öffentlicher „Gebrauchsgeschichte“ und Kulturvermittlung;

[2]    auf der Verknüpfung kultur- und geschichtswissenschaftlicher Forschung mit Fragen der Digital Humanities;

[3]    auf einem hohen Anteil praxis- und projektbezogener Veranstaltungen in Kooperation mit Museen oder anderen Vermittlungsinstanzen und entsprechenden anwendungs- bzw. berufsbezogenen Komponenten. 

Der Masterstudiengang richtet sich an Studierende mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulschulabschluss in einem geistes-, kultur- oder gesellschaftswissenschaftlichen Fach, vorzugsweise in Geschichtswissenschaft oder Vergleichender Kulturwissenschaft/Ethnologie. Die Aufnahme in den Studiengang ist unter anderem an ein Eignungsverfahren (schriftliche Darlegungen und persönliches Auswahlgespräch) gebunden. Studiengangsverantwortliche sind Prof. Dr. Daniel Drascek, Prof. Dr. Bernhard Löffler und Prof. Dr. Christian Wolff. 

Nähere Informationen unter folgender Adresse: https://go.ur.de/phkv


Zedler-prinzen2
27.9.2017

Neuerscheinung: Andrea Zedler/Jörg Zedler (Hrsg.): Prinzen auf Reisen. Die Italienreise von Kurprinz Karl Albrecht 1715/16 im politisch-kulturellen Kontext


Prinzenrollen
7.10.2016

Neuerscheinung: Andrea und Jörg Zedler (Hrsg.), Prinzenrollen 1715/16. Wittelsbacher in Rom und Regensburg


29.9.2016

2 Preisfragen zur Geschichtskultur der Stadt Passau nach dem Zweiten Weltkrieg


7.6.2016

Tagungsbericht: Katholische Zeitgeschichte. Kirche, Religion und Politik in Bayern nach 1945


Netzwerke
21.4.2016

Neuerscheinung


Literaturanzeige Kuchler-zedler Lokale Perspektive 500x800
12.11.2015

Neuerscheinung


Literaturanzeige Weigand-zedler Museum
12.11.2015

Neuerscheinung


4.9.2015

Prof. Löffler im alpha-Forum


Literaturanzeige Zedler Was Die Welt 800
15.04.2014

Neuerscheinung



  1. Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften
  2. Institut für Geschichte

Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte

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