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Förderkalender

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Mehr Therapieerfolg durch innovative medizintechnische Lösungen für Menschen mit Funktionseinschränkungen

Freitag 30. August 2024

Deadline: 30. August 2024

Körperliche Funktionseinschränkungen, beispielsweise des Haltungs- und Bewegungsapparates oder der Sinnesorgane, schränken das tägliche Leben von Betroffenen häufig sehr ein. Neben den körperlichen Beschwerden trägt die eingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben darüber hinaus zu Erkrankungen wie Angststörungen und Depressionen bei. Medizinprodukte stellen über alle Behandlungsphasen hinweg ein wichtiges therapeutisches Werkzeug zur Behandlung von Funktionseinschränkungen dar.

Gegenstand der Förderung sind industriegeführte, risikoreiche und vorwettbewerbliche Vorhaben der Forschung und Entwicklung in Form von Verbundprojekten, in denen die Erarbeitung von neuen, marktfähigen, medizintechnischen Lösungen angestrebt wird. Die FuE-Projekte sollen einen belegbaren medizinischen Bedarf adressieren sowie einen erheblichen Fortschritt der medizinischen Versorgung zum Ziel haben.

Die inhaltliche Ausrichtung der Verbünde soll sich auf neuartige Medizintechniklösungen für Therapie und Rehabilitation konzentrieren. Ziel soll sein, Funktionseinschränkungen zu beseitigen, zu mindern, ihrer Verschlimmerung vorzubeugen oder ihre Folgen zu mildern. Der Fokus soll darauf liegen, Funktionen und Fähigkeiten in den folgenden Bereichen wiederherzustellen, zu trainieren, zu unterstützen oder zu ersetzen:

  • Haltungsapparat, Mobilität und Motorik (z.B. Gehen, Arm- und Handfunktion)
  • Sinneswahrnehmung (z.B. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken)
  • Kommunikation (z.B. Sprechen)
  • Kontrolle des vegetativen Nervensystems (z.B. Blasen- und Darmentleerung)

Die Themenfelder sind beispielhaft und nicht als vollständig anzusehen. Es können auch Projekte in nicht explizit genannten Anwendungsbereichen gefördert werden, solange die Lösungsansätze einen vorteilhaften Beitrag zur Therapie und Rehabilitation bei Einschränkungen bzw. Störungen von Körperfunktionen leisten.

Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt.

Weitere Informationen.

Förderkalender

Illustration: Kalenderblatt mit Einträgen zur Forschungsförderung