Die Griechische Philologie (Gräzistik) hat Sprache und Literatur der altgriechischen Welt unter Einschluss aller kulturellen, historischen, sozialen und religiösen Grundlagen zum Gegenstand. Zeitlich erstreckt sich dieser Bereich von den Dichtungen Homers und Hesiods (8. Jhdt. v. Chr.) bis in die Spätantike am Übergang zur byzantinischen Epoche, räumlich greift er über das griechische Mutterland sowohl nach Osten in die kleinasiatische Welt sowie nach Westen bis nach Sizilien und Unteritalien aus, geistesgeschichtlich vereinen sich hierin entscheidende Ursprünge und Grundlagen abendländischen Denkens.
Das Fach wird in Regensburg in Forschung und Lehre in seiner ganzen Breite vertreten. Besondere Schwerpunkte bilden dabei Philosophie (Vorsokratiker, Platon, Aristoteles, Atomistik), Geschichtsschreibung, Tragödie und Komödie sowie die Formen epischen und lyrischen Dichtens.
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Bild: Papyrusausschnitt aus "Die Perser" von Timotheos von Milet. Mit freundlicher Genehmigung der Staatlichen Museen zu Berlin.
© Staatliche Museen zu Berlin - Ägyptisches Museum und Papyrussammlung, Berliner Papyrusdatenbank, P 9875.
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