Im Zuge der Umsetzung des Hochschulvertrages 2023–2027 legt die Universitätsgleichstellungsbeauftragte für Frauen in Wissenschaft und Kunst der Universität Regensburg ein Programm für neu berufene Professorinnen und neu gewählte Funktionsträgerinnen in der akademischen Selbstverwaltung auf, um den Erwerb zusätzlicher Kompetenzen und die Professionalisierung in den Bereichen der Selbstorganisation, des Forschungsmanagements, der Personalführung und der fachlichen Vernetzung zu fördern.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Kontakt:
Katja von Poschinger
Telefon +49 941 943-3581
chancengleichheit@ur.de
Die UR bemüht sich bei den Berufungsverfahren für neue Professorinnen und Professoren im Rahmen der Bestenauslese verstärkt, hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen für sich zu gewinnen.
Neben einem hohen Frauenanteil in den Berufungsausschüssen sollen die Bewertungsmaßstäbe sich verstärkt an den "Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards" der DFG sowie an den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zu Ausgestaltung von Berufungsverfahren orientieren.
Hier finden Sie den Leitfaden zur Durchführung eines Berufungsverfahrens.
Seit dem 19.7.2022 gelten folgende Maßnahmen zur Erhöhung des Anteils an Professorinnen an der Universität Regensburg im Zusamenhang mit Berufungsverfahren.
Die Universität Regensburg ist Mitglied im Dual Career Netzwerk Nordbayern (DCNN) und unterstützt Doppelkarrierepaare bei der Fortsetzung der Karriere und der privaten Integration im Raum Regensburg und der Region Nordbayern.
Unser Angebot richtet sich an neu berufene Professorinnen und Professoren sowie Führungskräfte und deren jeweilige Lebenspartner.
Professorinnen der Universität Regensburg können sich in dem Semester, in dem sie ein Kind bekommen, unabhängig von der Inanspruchnahme von Elternzeit vollständig durch eine Vertretungsprofessur (im Angestelltenverhältnis) vertreten lassen.
Professorinnen, bei denen diese Situation eintritt, können sich jederzeit bei der Koordinationsstelle Chancengleichheit melden (Ansprechperson Katja von Poschinger | chancengleichheit@ur.de | 0941 943-3581).
Ziel des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder ist es, die Gleichstellung von Frauen und Männern in Hochschulen zu unterstützen, die Repräsentation von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig zu verbessern und die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in den Spitzenfunktionen des Wissenschaftsbereichs zu steigern.
Universitäten, Fachhochschulen und künstlerische Hochschulen, die die Chancengerechtigkeit konsequent verfolgen, erhalten die Möglichkeit, bis zu drei Berufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren mit einer Anschubfinanzierung fördern zu lassen. Voraussetzung für die Teilnahme am Programm war die positive Begutachtung eines zukunftsorientierten Gleichstellungskonzeptes.
Mit dem Gleichstellungskonzept 2013-2018 hat sich die UR erfolgreich um eine Programmteilnahme beworben.
Aus den damit zur Verfügung stehenden Fördermitteln hat die UR in der Laufzeit des Programms vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 neben der Anschubfinanzierung einer W3-Professur folgende zusätzliche gleichstellungsfördernde Maßnahmen finanziert:
Mit dem Gleichstellungskonzept für die Jahre 2018 bis 2022 hat sich die Universität Regensburg erfolgreich im Professorinnenprogramm III des Bundes und der Länder beworben. In der ersten Einreichungsrunde wurde die UR positiv begutachtet.
Die Universität Regensburg hat zwei Professorinnen nach den Vorgaben des Professorinnenprogramms berufen und für diese die Förderung beantragt und erhalten.
Durch die positive Bewilligung der finanziellen Mittel kann die UR in den Jahren 2019 bis 2024 eine Vielzahl an zusätzlichen gleichstellungsfördernden Maßnahmen für Wissenschaftlerinnen der UR durchführen. Hier finden Sie einige dadurch finanzierte Maßnahmen:
Mit einem Gleichstellungskonzept für Parität in Forschung und Lehre hat sich die Universität Regensburg erfolgreich im Professorinnenprogramm 2030 des Bundes und der Länder beworben. Aus diesem Konzept wurde das Gleichstellungskonzept für Forschung und Lehre der UR 2023-2027 entwickelt. In der ersten Einreichungsrunde wurde die UR positiv begutachtet.
Informationen folgen.